Bürgermeisterin Eislöffel gibt den Weg zur Benutzung frei. Von links: Bauleiter Sebastian Schneider, Bürgermeisterin Michaela Eislöffel, Uwe Blankenburg, Anke Janßen (beide Tiefbau der Stadt Dinslaken) (Foto: privat)
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Dinslaken. Bürgermeisterin Michaela Eislöffel hat jetzt den Rotbachwanderweg an der Dinslakener Gneisenaustraße eröffnet. Der Abschnitt zwischen der Willy-Brandt-Straße und der Gneisenaustraße ist naturnah umgebaut worden. „Ein wichtiges Projekt für Klimaschutz und Gewässerökologie ist damit fertiggestellt. Allen Beteiligten danke ich für die gelungene Arbeit und wünsche den Dinslakener*innen und Gästen hier viel Freude“, so Eislöffel.

In den vergangenen Monaten wurde der Rotbach aus seinem ursprünglichen geraden Bett heraus in einen geschwungenen, breiteren Bachlauf verlegt. Große Erdmassen mussten dazu bewegt werden, um die Böschungen flacher zu gestalten und dem Gewässer eine neue Struktur zu verleihen. Der alte und zugleich neue Rotbach-Wanderweg auf der südlichen Seite wurde im Zuge der Umgestaltung verbreitert, aber auch dem geschwungenen Verlauf des Gewässers angepasst. Sogenanntes „Totholz“ wie Wurzelstubben und Astbündel wurden im Uferbereich eingebracht. Dadurch werden wieder Lebensräume für eine Artenvielfalt im Bach geschaffen. Umfangreiche Pflanzarbeiten und zahlreiche Neuanpflanzungen von Bäumen, Sträuchern, Bodendeckern und Pflanzen im Gewässer runden die Gestaltung ab. Außerdem werden in Zukunft noch Sitzbänke aufgestellt, die dazu einladen zu verweilen und das Gewässer zu erleben.

In die Umbaumaßnahme wurden über 580.000 Euro investiert. Aufgrund der EU-Wasserrahmenrichtlinie wurde sie zu großen Teilen vom Land bezuschusst.
Die Stadtverwaltung bedankt sich für das Verständnis während der Baumaßnahme. Der Rotbach-Wanderweg kann nun wieder genutzt werden.

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