Bruno Sagurna (Foto: SPD)
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Duisburg. Die Polizei Duisburg, die Staatsanwaltschaft Duisburg und die städtischen Ordnungsbehörden planen, ihre Zusammenarbeit zur effektiven Bekämpfung der Kriminalität in Duisburg zu intensivieren. Durch den Austausch von Informationen, die Koordination von Ermittlungen und eine enge Zusammenarbeit bei der Umsetzung von präventiven Maßnahmen sollen Straftaten effizienter verhindert und aufgeklärt werden.

„Dieses Prinzip der „zusammengerückten Schreibtische“ funktioniert. Das zeigt bereits die Sicherheitskonferenz Ruhr. Deshalb haben wir als SPD-Fraktion im letzten Jahr diesen Schulterschluss der Behörden auch konkret für Duisburg beantragt. Die Zusammenarbeit durch eine übergreifende Ermittlungsgruppe gibt eine klare Richtung vor: Die organisierte Kriminalität und die Clans in Duisburg sollen noch konsequenter und offensiver bekämpft werden“, gibt der SPD-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, Bruno Sagurna, als Ziel vor.

Im Rahmen der verstärkten Zusammenarbeit werden regelmäßige Besprechungen und gemeinsame Einsatzplanungen stattfinden. Aufgrund von Struktur und Lage der Stadt ergeben sich in Duisburg besondere Herausforderungen im Bereich der öffentlichen Sicherheit und Ordnung.

Merve Kuntke (Foto: SPD)

„Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger hat oberste Priorität. Durch die enge Zusammenarbeit von Polizei, Staatsanwaltschaft und städtischen Ordnungsbehörden sagen wir kriminellen Strukturen gezielt den Kampf an. Dies werden wir im Rat der Stadt Duisburg und in den Fachausschüssen weiter mit Nachdruck unterstützen“, so Merve Kuntke, SPD-Sprecherin für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten.

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