(Foto: privat)
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Kamp-Lintfort. Eine unglückliche 37-39 Niederlage gab es für die Handballfrauen des TuS Lintfort beim HC Leipzig. Lintfort musste zum letzten Spiel der Saison mit einem kleinem Kader anreisen. Neben Torhüterin Alexandra Humpert saßen nur noch Kreisläuferin Jonna Schaube und die B-Jugendliche Xenia Pasternack auf der Bank. „Xenia hat bisher nur Erfahrungen in der Zweiten und Dritten gesammelt. Dass sie mitgefahren ist, war richtig toll von ihr“, machte TuS Trainerin Bettina Grenz-Klein das Beste aus der Personalsituation.

Ihre Mannschaft erwischte einen guten Start und war bis zum 8-4 gut im Spiel. „Da haben wir viel richtig gemacht und vor allem im Angriff teilweise gut gespielt.“ Die Gastgeber steigerten sich im Verlauf der ersten Halbzeit und bis zum 19-18 Pausenstand für Lintfort blieb die Partie völlig ausgeglichen. „Wir haben uns in der Pause vorgenommen, so lange es geht mitzuhalten“, erklärte Grenz-Klein ihren Plan für den zweiten Abschnitt. Leipzig erhöhte allerdings den Druck und in einem offenen Schlagabtausch übernahmen die Leipzigerinnen Mitte der zweiten Halbzeit erstmals die Führung. „Am Ende hat uns einfach die Kraft und auch das nötige Spielglück gefehlt, um einen Punkt mitzunehmen. Die Mannschaft hat alles gegeben und ich bin begeistert, wie viel Energie wir noch aufgebracht haben. Obwohl wir auf fünf Positionen nicht wechseln konnten, sind wir das hohe Tempo mitgegangen“, lobte Grenz-Klein ihre Mannschaft nach dem Spiel.

„Ich muss ja immer die Spielerin des Spiels für unseren Instagram Bericht festlegen. Heute war es wirklich die komplette Mannschaft“, wies Bettina Grenz-Klein auf die Energieleistung ihrer Truppe hin. Die Saison ist für die Lintforterinnen mit einem 8. Platz in der 2. Bundesliga beendet.

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