Ulrich Beul (Foto: mike henning)
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Essen. Sie sind für uns alle ein Ärgernis und eine Gefahr im Straßenverkehr. Die Rede ist von Schlaglöchern.

Aktuell beseitigt das Amt für Straßen und Verkehr bereits mehrere tausend Schlaglöcher pro Jahr. Gleichwohl gibt es immer noch viel zu viele dieser fiesen Gefahrenquellen. CDU und Grüne im Rat der Stadt Essen fordern daher eine „Anti-Schlaglochoffensive“ und beauftragen die Stadtverwaltung, langfristige Lösungsstrategien zu erarbeiten.

Für Ulrich Beul, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, ein Thema von besonderer Relevanz: „Sicherheit genießt im Straßenverkehr die höchste Priorität. Wir sehen den enormen Handlungsbedarf und werden entsprechend aktiv. Unsere Anti-Schlaglochoffensive kommt allen Verkehrsteilnehmern zugute. Ich möchte, dass bis Juni 2024 zusätzlich mindestens ein Drittel mehr Schlaglöcher verfüllt als bisher. Eine Großstadt wie Essen braucht sichere und funktionsfähige Haupt- und Nebenstraßen.“

Stephan Neumann (Foto: Anna Muysers Fotografie)

Stephan Neumann, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion, dazu: „Tiefe Rillen und Kanten am Fahrbahnrand bilden gerade für Fahrradfahrende sowie Fußgängerinnen und Fußgänger eine enorme Sturzgefahr. Es ist uns wichtig, dass alle Verkehrsteilnehmende sichere Straßenverhältnisse vorfinden und Spurrillen nicht ausgerechnet für diejenigen zur Stolperfalle werden, die sie nicht verursacht haben. Ausbesserungen sollen zudem nicht möglichst schnell mit Kaltasphalt, sondern möglichst haltbar mit Heißasphalt ausgeführt werden.“

▪ Bürgerinnen und Bürger, die ein Schlagloch melden möchten, können dies rund um die Uhr unter 0201-8866766 oder über die Mängelmelder-App der Stadt Essen (www.essen.de/maengelmelder) tun.

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