Das grenzüberschreitende Zusammenwirken der verschiedenen Einsatzkräfte stand im Mittelpunkt der gelungenen Übung (Foto: Feuerwehr Kranenburg)
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Kranenburg/Nijmegen NL. Kürzlich waren Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Kranenburg mit mehreren Fahrzeugen zu Gast bei einer grenzüberschreitenden Übung in Nijmegen. Angenommen wurde hierbei ein Brand auf einer Station der UMC Radboud in Nijmegen, durch den mehrere Patienten und Besucher eingeschlossen waren und durch die Feuerwehr gerettet werden mussten.

Dichter Rauch quoll aus den Fenstern im 2. und 3. Obergeschoss, an denen Personenn um Hilfe rufend standen. Zum Einsatz kamen auf niederländischer Seite Einheiten aus Ubbergen und Groesbeek und aus der Gemeinde Kranenburg Löschfahrzeuge aus Kranenburg, Nütterden und Wyler. Zudem nutzen angehende Notfallsanitäter und deren Praxisanleiter des Rettungsdienstes des Kreises Kleve die Übung, um unter nahezu realistischen Umständen den Umgang mit einem Massenanfall von Verletzten zu erlernen.

Hierzu ermöglichte das RUND-Team (realistische Unfalldarstellung) des DLRG durch geschminkte Mimen mit einem ausgesprochenen schauspielerischen Talent ein realistisches Üben. Trotz verschiedener Sprachen wurde die Übung routiniert abgearbeitet, zu der sich Kreisbrandmeister Rainer Gilles sowie seine Stellvertreter Norbert Jansen und Ronni Schoofs vor Ort ein Bild von der internationalen Zusammenarbeit machten.

Nach einer erfolgreichen Übung, wurde zur Nachbesprechung im Gerätehaus in Ubbergen eingeladen. Wo der Abend in kameradschaftlicher Runden seinen Abschluss fand. Übrigens: Der Löschzug Kranenburg pflegt seit weit mehr als 40 Jahren eine Freundschaft mit den Kameraden aus Ubbergen, was eine Zusammenarbeit erleichtert. (ots)

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