Die sichergestellten Gegenstände (Foto: Polizei)
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Essen. Stadtwald: Am Dienstagabend (27. Juni) nahmen zivile Einsatzkräfte einen 30-jährigen Deutschen fest. Intensive Ermittlungsarbeit hatte ergeben, dass er vermutlich mehrfach mit Drogen gehandelt hatte.

Zivilkräfte ermittelten aufgrund von Hinweisen gegen einen Mann, der an der Forsthausstraße mit Rauschgift handeln solle. Bei weiteren Ermittlungen identifizierten sie einen 30-jährigen Deutschen als Tatverdächtigen.

Als dieser seine Wohnung in der Forsthausstraße in Richtung Frankenstraße verließ, beobachteten ihn zivile Kräfte. Er übergab er in kurzen Abständen mutmaßlich Drogen an vier verschiedene Männer. Danach ging der Tatverdächtige zurück in Richtung Forsthausstraße. Die Zivilkräfte nutzten die Situation, umstellten den Mann und wiesen ihn an, stehen zu bleiben. Bei einem Fluchtversuch konnte er festgehalten werden. Hierbei wehrte er sich, stemmte sich gegen die Beamten und schlug mit den Armen in Richtung der Einsatzkräfte. Letztendlich konnte er durch die Einsatzkräfte überwältigt und gefesselt werden. Dabei verletzten sich einer der Polizisten sowie der Tatverdächtigte leicht.

Der 30-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Die betroffene Wohnung wurde daraufhin durch die Beamten durchsucht. Dabei konnten ca. 15 kg verschiedener Betäubungsmittel, eine fünfstellige Summe Bargeld, ein Schreckschuss-Revolver, eine Armbrust , eine Stichwaffe und ein Schlagwerkzeug sichergestellt werden.

Das Kriminalkommissariat 14 ermittelt in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Essen nun wegen bewaffneten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. (ots)

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