Vertreter der RWE Generation und des Betriebsrats übergeben den Spendenscheck an Teresa Gramstedt vom Friedensdorf Oberhausen: v.l. Ralf Helfrich (Betriebsratsvorsitzender Kundenkraftwerke Gas der RWE Generation SE), Dr. Ivan Serdarusic (Clusterleiter Kundenkraftwerke Gas der RWE Generation SE),  Teresa Gramstedt (Friedensdorf Oberhausen), Nicola Kohlhase (HR Director der RWE Generation SE) und Frank Krispin (Gesamtbetriebsratsvorsitzender der RWE Generation SE) (Foto: RWE)
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Essen/Oberhausen/Dinslaken. Jeder Cent zählt – denn aus kleinen Beträgen können stattliche Summen werden. Das haben gerade Mitarbeiter der RWE Generation und RWE Technology International bewiesen: Sie spendeten insgesamt 5.600 Euro für verletzte Kinder aus Krisengebieten sowie für Jugend- und Altenhilfe. Das Geld ging zu gleichen Teilen an die „Aktion Friedensdorf e.V.“ (Friedensdorf Oberhausen) und an den „Alle gemeinsam, keiner einsam e.V.“

Das Geld kam mithilfe der sogenannten „Restcent-Spende“ zusammen, bei der über 340 RWE-Mitarbeiter regelmäßig bei ihrer Gehaltszahlung auf die Centbeträge hinter dem Komma ihres Netto-Gehalts (und teils darüber hinaus) verzichteten. Für den Einzelnen ist es nur ein kleiner Betrag. Doch alle Cents zusammen ergeben eine Summe, die Gutes bewirken kann. Seit Sommer 2022 füllte sich die Restcent-Kasse so mit rund 2.800 Euro, die der Vorstand der RWE Generation nun verdoppelte.

„Aktion Friedensdorf e.V.“ hilft schwer kranken und verletzten Kindern in Kriegs- und Krisengebieten. Den Spendenscheck übergaben Vertreter des Unternehmens und des Betriebsrats an Frau Teresa Gramstedt vom Verein „Aktion Friedensdorf e.V.“ Das Geld soll für das medizinische Zentrum und die Reha-Einrichtung in Oberhausen eingesetzt werden.

Der Verein „Alle gemeinsam, keiner einsam e.V.“ in Werne fördert bürgerschaftliches Engagement in der Jugend- und Altenhilfe und hat angekündigt, die Spende zum Kauf von Lebensmitteln für die Suppenküche einzusetzen.

Die Restcent-Spende wurde im Sommer vergangenen Jahres eingeführt. Die Betriebsräte wählen einmal im Jahr zwei Einrichtungen aus, denen die Spenden zugutekommen. Damit die Wahl der Empfänger möglichst vielfältig ausfällt, entscheidet jedes Jahr ein anderes Betriebsratsgremium.

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