(Foto: Gemeinde Rommerskirchen)
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Rommerskirchen. Auf dem Longboard cruisen, Tricks auf dem Skateboard üben und sogar ein eigenes Board mit nach Hause nehmen: Hiermit beschäftigen sich derzeit knapp 20 Kinder beim längst schon traditionellen Skateboard-Workshop auf der Skateranlage am Gorchheimer Weg der wiederum in Kooperation zwischen der Gemeinde Rommerskirchen, dem Energieunternehmen Westenergie und der Initiative skate-aid aus Münster stattfindet.

Das skate-aid-Team um Nils Spiekermann hat es sich zum Ziel gesetzt, Kinder und Jugendliche individuell und spielerisch an das Skateboarden heranzuführen. In dem zweitägigen Workshop geht es zunächst um die technischen Basics des Skateboardens, wie zum Beispiel Fußstellung, Lenken, Beschleunigen und Bremsen.

Wichtig ist skate-aid nicht zuletzt der pädagogische Ansatz seines Gründers Titus Dittmann. „Skateboarden verbindet. Es führt die verschiedensten Menschen zusammen. Gleichzeitig schafft es Freiräume und ermöglicht so Kindern und Jugendlichen, sich auszuleben. Gerade in ihrer Orientierungsphase ist das sehr wichtig für die Entwicklung“, sagt der Skateboard-Pionier und können es kaum erwarten, sich selbst noch mehr „Der Workshop findet zum sechsten Mal in Rommerskirchen statt, und es ist jedes Mal klasse, zu sehen, wie schnell die Kids Fortschritte machen und mit welcher Leidenschaft sie dabei sind“, sagt Bürgermeister Dr. Martin Mertens.

Gemeinsam mit Fachbereichsleiterin Sadiye Mesci und Familienbüro-Leiterin Monika Lange konnte sich Mertens gemeinsam mit Westenergie-Vertreter Frithjof Gerstner aus eigenem Anschein von der Begeisterung der jungen Skateboard-Fans überzeugen, sie sich zum Auftakt des Wokshops auf dem Schulf der Gillbachschule eingefunden hatten.

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