v.l. Wirtschaftsförderin Adriane Overath, Tobias Wilkes, Christoph Wilkes, Bürgermeisterin Imke Heymann (Foto: Stadt Ennepetal)
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Ennepetal. 1898 gründete Ferdinand Wilkes den Betrieb Haustechnik Wilkes. Heute kann Christoph Wilkes, der den Familienbetrieb in der vierten Generation führt, stolz auf 125 Jahre Firmengeschichte zurückblicken.

„Das ehrliche Interesse an Menschen und das Vorleben von christlichen Werten stehen bei uns im Vordergrund“, sagt Christoph Wilkes, „dabei sind Qualität, Zuverlässigkeit und Vertrauen Grundvoraussetzung für eine so lange Unternehmenshistorie“.

Das muss auch so sein, denn die allermeisten Kunden wohnen in der Region und die Familie Wilkes ist eng in das Ennepetaler Vereins- und Kirchenleben eingebunden.

„Viele Kunden geben uns auch einfach ihre Schlüssel für Wohnung und Haus, ohne bei den Arbeiten selbst vor Ort zu sein“, für Christoph Wilkes ein großer Vertrauensbeweis, den sich das Unternehmen nicht von ungefähr erarbeitet hat.

Aktuell liegt ein Schwerpunkt auf der Beratung von Kunden, denn das Gebäudeenergiegesetz, das am 1. Januar 2024 in Kraft treten soll, hat viele Menschen verunsichert und zahlreiche Fragen aufgeworfen.

Bürgermeisterin Imke Heymann und Wirtschaftsförderin Adriane Overath gratulierten zum stolzen Jubiläum. „Eine beständige Wertekultur ist ein bedeutsamer Grundstein für langfristigen Erfolg. Das beweist das Unternehmen Haustechnik Wilkes jetzt seit 125 Jahren“, so Bürgermeisterin Imke Heymann.

Haustechnik Wilkes beschäftigt sieben Mitarbeiter sowie einen Auszubildenden im zweiten Lehrjahr. Christoph Wilkes Ehefrau Silke ist im Büro der ruhende Pol der Firma.

Der Betrieb bildet regelmäßig aus und mit Sohn Tobias ist die fünfte Generation ebenfalls im Unternehmen tätig. Tobias Wilkes ist auf Umwegen in das Unternehmen gekommen, zunächst hat er sich als Bühnentechniker ausbilden lassen und später doch Interesse für Sanitär- und Heizungstechnik entwickelt. Und das mit soviel Freude und Ehrgeiz, dass er 2022 mit bestandenem Meistertitel zum Bestmeister der Handwerkskammer Dortmund ausgezeichnet wurde.

Der einjährige Enkel von Silke und Christoph Wilkes hat von Oma und Opa bereits jetzt einen festen Platz im Büro bekommen, so dass auch die sechste Generation schon früh angelernt werden kann.

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