Ein Sommerferien-Ortstermin der CDU-Fraktion Mülheim an der Ruhr mit dem Bildungsdezernenten und Stadtdirektor David Lüngen (4.v.re.) führte jetzt zur Schulbaustelle „Schulzentrum Broich“ (Foto: CDU-Fraktion)
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Mülheim an der Ruhr. „Wir haben heute mehr als nur einen Überblick erhalten, warum und wie 27,1 Millionen Euro hier im Schulzentrum Broich und damit in unsere Zukunft des Bildungsstandortes Mülheim investiert worden sind“, resümierte der bildungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Heiko Hendriks, nachdem sich seine Fraktionskollegen und er bei einer 90-minütigen Führung ein Bild von der Schulbaustelle zwischen Ritter- und Holzstraße gemacht hatten.

Die zuständige Projektleiterin beim Immobilienservice, Carolina Ramos und ihr Kollege Udo Kraft übernahmen die Präsentation der bautechnischen Details. Mit von der Partie waren bei der Sommerferientour der CDU-Fraktion auch Schuldezernent, Stadtdirektor David Lüngen, und die Leiterin des städtischen Immobilienservice, Susanne Ehmanns.

Die Leiterin des Immobilienservice, Susanne Ehmanns, geht davon aus, „dass alle Bauarbeiten im und am Schulzentrum Broich in den Sommerferien 2024 abgeschlossen sein werden.“ Projektleiterin Ramos teilte den CDU-Fraktionsmitgliedern mit, dass „wir im Gymnasium Broich jetzt mit unseren Bauarbeiten durch sind und nur noch an der Realschule Broich arbeiten müssen.“ Nach ihren Angaben werden beide Schulen zurzeit von insgesamt 2000 Mädchen und Jungen besucht und nutzen dabei eine Grundfläche von insgesamt rund 12.000 Quadratmetern.

„Das Gymnasium Broich war Mitte der 1960er Jahre das erste koedukative Gymnasium Mülheims“, erinnerte sich die Christdemokratin Ilselore Paschmann an ihre Schulzeit, die sie 1968 mit dem Abitur am Gymnasium Broich abgeschlossen hatte. Auch Heiko Hendriks und sein Fraktionskollege Marcel Helmchen outeten sich beim Baustellenrundgang als ehemalige Pennäler des Gymnasiums Broich. „Die herausragende Bedeutung des Schulstandortes zeigt sich auch darin, dass wir hier das einzige Gymnasium und die einzige Realschule links der Ruhr haben“, unterstrich Heiko Hendriks. Nicht nur er bedauerte es angesichts wieder steigender Schülerzahlen, „dass wir uns als CDU-Fraktion nicht mit dem Vorschlag durchsetzen konnten, an den dafür geeigneten Stellen noch eine Etage draufzusetzen und damit einer suboptimalen Nutzung von Schulcontainern vorzubeugen.“

Beeindruckt zeigten sich die Baustellenbesucher aus der CDU-Fraktion von der gelungenen Gestaltung des Schulinnenhofes, von der modernen technischen Ausstattung der naturwissenschaftlichen Fachräume und von einer Photovoltaikfassade, nicht ohne den wichtigen Hinweis auf das dankenswerte Sponsoring der Westenergie AG.

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