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Rhein-Ruhr. Familienferien ohne lange Anfahrten sind ideal für die Ungeduld der Kinder. Im Wohnmobil ist sogar für unvorhergesehene Standzeiten vorgesorgt. Am Zielort in der Rhein-Ruhr-Region kann die mobile Familienkutsche auch einmal für spannende Tagesausflüge auf dem Campingplatz stehen bleiben.

Wohnmobil kindgerecht für die Reise vorbereiten
Ablenkung, Ruhemöglichkeiten und Verpflegung sind wichtige Basics für Wohnmobilreisen. Auf dem Weg zum Ferienziel in der Rhein-Ruhr-Region sollte trotzdem nach spätestens zwei Stunden eine Rast von wenigstens einer halben Stunde eingeplant werden. Vorteilhaft am Reisen mit dem Wohnmobil ist, dass dafür kein teurer Rastplatz angefahren werden muss. Kinder vergnügen sich in den Pausen auch auf kleinen Parkplätzen vorzüglich. Am Reiseziel ist nasse Kleidung vom Strandtag im Naturfreibad Heil oder dem Ausflug ins Freizeitzentrum Xanten ruckzuck vor dem Wohnmobil aufgehängt und trockene sofort griffbereit.

Kein eigenes Wohnmobil? Einfach vor Ort mieten
Gemütliche Familienplaner kommen mit dem eigenen Wohnmobil und stellen es auf einem reservierten Stellplatz ab. Familien können aber ebenso gut eine Rundreise mit Wohnmobil über Mietstationen planen, zum Beispiel in Düsseldorf. Ein Tag Stadterkundung lässt sich gleich anschließend mit ein paar Kilometern Wohnmobilreise durch die »Route der Industriekultur« verbinden. Hauptsache Entdeckerfreude, keine langen Staus und genügend Spannung halten auch müde und gelangweilte Kinder zwischen Oberhausen, Bochum oder Dortmund gut bei Laune. Auch ländliche Anfahrtspunkte innerhalb dieser traditionellen Regionalroute gehören zu einem abwechslungsreichen Familienprogramm mit kleinen Zappelphilipps.

Museumsbesuche: keinesfalls langweilig für Kinder
Die Aussicht auf einen Museumsbesuch begeistert Kinder nur mäßig. Anders sieht es im mondo mio! Kindermuseum im Westfalenpark Dortmund aus. Selber Brunnenwasser schöpfen, sich ohne Strom versorgen oder kein käufliches Spielzeug finden, mit diesen erstaunlichen und garantiert vergnüglichen Welt- und Zeitreisen vergeht der Museumstag viel zu schnell. Ebenfalls kaum wegzubekommen sind kleine Anfasser, Nachmacher und Ausprobierer aus dem Science Center, der Phänomenta Lüdenscheid. Hier können auch die Eltern in eine Seifenblase eintauchen, mit Farben und Klängen wie ein Diskokünstler experimentieren oder sich an anderen interaktiven Exponaten ausprobieren.

Auszeit und Austoben auf kinderfreundlichen Campingplätzen
Zwischen Tagesausflügen und längeren Fahrten mit dem Wohnmobil empfiehlt sich mindestens ein Tag Pause. Während die Eltern noch verschlafen den Morgenkaffee zubereiten, können sich die Kinder schon früh auf Kinder- und Abenteuerspielplätzen austoben oder bei Schmuddelwetter Indoor weiterspielen. Auf der Rhein-Ruhr-Messe in Essen »Reise und Camping« können sich Familien bei einem Zwischenstopp gleich Inspiration für eine sinnvolle oder schicke Ausrüstung des Wohnmobils vor der nächsten Mobilreise holen.

Gemeinsam die Landschaft auf Radtouren erkunden
Naturfreunde packen für die Reise in die Rhein-Ruhr-Region am besten gleich die Kinderfahrräder und eigene Drahtesel ans Wohnmobil. Die Ufer am Niederrhein sind von vielen Campingplätzen der Region schnell und leicht zu erreichen. Eigens angelegte Radwege sind hier auch für Kinder leicht zu bewältigen. Belohnt wird die Aktivität mit einem sensationellen Ausblick zu Heidelandschaften, Naturparks und seltenen Naturschutzgebieten abseits der Strecken. An solchen Familientagen profitiert sogar die Urlaubskasse vom nicht verbrauchten Kraftstoff.

Fazit:
Die Rhein-Ruhr-Region konzentriert mehrere Großstädte mit langer Industriekultur. Familien mit Kindern können auf einer Reise mit dem Wohnmobil die Metropolen erkunden. Viele Campingplätze sind ideal für Kinder ausgestattet und nahe an der Natur gelegen, um manchmal einfach mit dem Rad loszufahren.

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