(v.l.): Dr. Britta Lasshof (unten links) und Iris Becker (oben links, beide von RWW) sowie Jamil Dahmani (unten rechts) und Ortrud Podworni-Michael (oben rechts) waren bei der Übergabe am Regenwassercontainer am Theater Oberhausen dabei (Foto: PR Fotografie Koehring)
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Oberhausen. Unter dem Motto „Kannen für Kommunen“ stellt die RWW Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft allen von ihr versorgten Kommunen eine Vielzahl an Gießkannen zur Nutzung zur Verfügung. So geschehen in Oberhausen. Am Theater Oberhausen – vor dem ersten 1000-Liter-Regenwassersammelbehälter des vom NABU Oberhausen initiierten Projekts “Volle Kanne” – erhielt eine Vertreterin des NABU Oberhausen und ein Vertreter der Stadt Oberhausen jetzt aus den Händen zweier RWWlerinnen die angekündigten Behältnisse. Diese sind blau und fassen fünf Liter.

Ortrud Podworni-Michael, NABU, freut sich über die gelungene Aktion: „Die RWW-Gießkannen unterstützen das Projekt sehr gut und helfen bei der Weiterverteilung des aufgefangenen Regenwassers. Wichtig ist, dass die Stadtbäume gerade in den Hitzeperioden gewässert werde – ein Baum benötigt je nach Größe einmal die Woche 70 bis 150 Liter Wasser. Übrigens sind auch noch weitere Regenwassercontainer geplant.“ Und Jamil Dahmani, Fachbereich 5-1-10/Stadtentwicklung, Regionalplanung, vorbereitende Bauleitplanung, ergänzt: „Die Stadt ist dankbar für jeden Grünflächen-Paten und jede -Patin. So werden die Stadtbäume gepflegt und erhalten. Der Regenwassersammelbehälter ist an ein Fallrohr angebracht. Der Füllstand wird über einen Sensor gemessen und in Trockenzeiten bei einem zu niedrigen Stand mit Wasser aufgefüllt.“

„Mit der Gießkannen-Gabe an die Stadt wollen wir auch die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit unterstreichen. Mit Blick auf die warmen Tage sowie mögliche Hitze- und Trockenperioden möchten wir die Pflege von Pflanzen und Grünflächen und auch das Projekt ‚Volle Kanne‘ in Oberhausen gerne unterstützen. Schließlich trägt jedes Stückchen Grün zur Lebensqualität und zu verbesserten klimatischen Bedingungen in der Stadt bei“, so Dr. Britta Lasshof, bei RWW verantwortlich für das Kommunale Partnermanagement. Und Iris Becker vom Kommunalen Marketing der RWW weiter: „Eine bessere Symbiose als Gießkannen zu den Regenwassercontainern zur Verfügung zu stellen, gibt es quasi nicht. Die Entnahme ist kinderleicht! So kann wirklich jede*r etwas fürs Klima tun!“ Weitere Kannen gingen an die Holtener Umweltgruppe für ihre Streuobstwiese, mit zusätzlichen Strauch- und Staudenanpflanzungen sowie zwei Wildsträucherreihen im Holtener Kastellpark und eine Schule.

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