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Rhein-Ruhr. Online-Shops, lokale und regionale Unternehmen, Großkonzerne und Familienbetriebe sind alle zusammen darauf angewiesen, dass angebotene Produkte und Dienstleistungen in Anspruch genommen werden. Gerade das Online-Geschäft wird hierfür immer relevanter. Wer sich schon einmal mit der Gestaltung einer Website beschäftigt hat, ist dabei sicher über den Begriff der Suchmaschinenoptimierung (kurz SEO) gestolpert. Diese beschäftigt sich mit dem Ziel, dass Websites im Netz leichter gefunden werden und sich ihre Sichtbarkeit für potenzielle Kunden erhöht. Wer versucht, in die Thematik einzusteigen, sieht sich rasch mit einer ganzen Reihe an Fachbegriffen konfrontiert, die nur schwer zu überschauen sind. Dieser Artikel möchte daher einen Einblick über die wichtigsten Begrifflichkeiten rund um SEO geben.

SERP

Die Abkürzung SERP steht für die englischen Begriffe Search Engine Results Page. Dies meint die Seite, die nach Eingabe eines oder mehrerer Suchbegriffe erscheint und die Suchergebnisse präsentiert. Ziel der Suchmaschinenoptimierung ist es, auf der Liste an Suchergebnissen möglichst weit oben platziert zu werden, was auch als Ranking beschrieben wird. So erklären etwa die Suchmaschinenexperten der Dortmunder SEO Agentur Suchhelden auf ihrer Website, dass vor allem die Top 3 Suchergebnisse besonders viele Klicks generieren und in den Fokus der Anwender geraten. Eine höhere Position verspricht also potenziell ein erhöhtes Aufkommen von Käufen oder Kundenanfragen.

Um ein möglichst hohes Ranking auf der SERP zu erreichen, gilt es, den Algorithmus der Suchmaschine davon zu überzeugen, dass die eigene Website für bestimmte Suchbegriffe bzw. sogenannte Keywords besonders relevant ist. Verkauft ein Online-Shop beispielsweise Schuhe, dann sollte er bestenfalls bei Suchanfragen wie “Schuhe kaufen” möglichst weit oben erscheinen. Hier setzen die bewährten Strategien und Methoden der Suchmaschinenoptimierung an.

OnPage: Keywords, Content und Co.

Einer der übergeordneten Bereiche im SEO nennt sich OnPage-Optimierung. Hierbei geht es, getreu dem Namen nach, um die Optimierung einer Website selbst. Optimierung meint dabei Vorgänge, die darauf abzielen, den Algorithmus in gewünschter Weise zu beeinflussen und das Ranking der Website zu verbessern. So kennt beispielsweise der Algorithmus von Google verschiedene Rankingfaktoren, anhand derer er festlegt, an welcher Position eine Seite bei einer Suchanfrage landet.

Zur OnPage-Optimierung gehören technische und inhaltliche Komponenten. Auf technischer Ebene sieht es der Algorithmus etwa nicht gerne, wenn die Website nicht für mobile Endgeräte optimiert ist oder die Ladezeiten der Seite lange ausfallen. Inhaltlich befasst sich SEO vorwiegend mit Content, also etwa Texten oder Überschriften, die sich auf einer Website befinden. Diese sollten darauf abzielen, für Google-Suchen relevante Keywords angemessen einzubinden, damit der Algorithmus zuordnen kann, was auf der Website für den Nutzer zu finden ist.

OffPage und Linkbuilding

Einen anderen Weg geht die OffPage-Optimierung. Sie ist in keinem Fall als Gegenpart zur OnPage-Optimierung anzusehen. Vielmehr geht es um das Zusammenspiel der beiden Strategien. Die OffPage-Optimierung beschäftigt sich damit, dem Algorithmus zu vermitteln, dass die Website ganz besonders wichtig ist und eine positive Außenwirkung hat. So orientiert sich der Algorithmus an der Reputation und Relevanz, um Websites auf der SERP zu positionieren. Diese Praxis kommt aus der wissenschaftlichen Literatur, wo Studien als besonders relevant gelten, die von vielen nachfolgenden Wissenschaftlern zitiert wurden. Im Kontext des SEO sind diese Zitate und Rückverweise die sogenannten Backlinks.

Ein Backlink liegt vor, wenn externe Websites die eigene Seite verlinken. Um dies zu erreichen, arbeitet die OffPage-Optimierung mit einer gesamtheitlichen Linkbuilding-Strategie. Linkbuilding meint hier den Aufbau von solchen Backlinks. Dies kann aktiv hervorgerufen werden, etwa durch die Arbeit von SEO-Agenturen. Andernfalls können auch passiv Rückverweise generiert werden, etwa durch die Bereitstellung von besonders informativen Inhalten auf der Website, die von anderen dann aufgegriffen werden. Gerade bei dem Thema Backlinks ist allerdings große Vorsicht angebracht. So kann es passieren, dass der Algorithmus ein zu hohes Aufkommen von Backlinks in kurzer Zeit als Spam erkennt. Dies wird abgestraft und wirkt sich negativ auf das Ranking aus.

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