(v.l.): Ramon Steggink (RWW), Heike Szczepaniak (Grünflächenpaten Schermbeck) und Iris Becker (RWW) waren bei der Übergabe dabei (Foto: RWW)
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Schermbeck. Unter dem Motto „Kannen für Kommunen“ stellt die RWW Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft allen von ihr versorgten Kommunen eine Vielzahl an Gießkannen zur Nutzung zur Verfügung. So geschehen jetzt in Schermbeck. Vor dem Rathaus erhielt Heike Szczepaniak, in Schermbeck zuständig unter anderem für die Vergabe von Grünflächenpatenschaften, insgesamt 25 Kannen aus den Händen von RWW-Pressesprecher Ramon Steggink und Iris Becker, Kommunales Marketing. Szczepaniak nahm die Kannen stellvertretend für ihre Kollegin, die Klimaschutzmanagerin Freya Jockenhövel, in Empfang und bedankte sich für die tollen blauen Kannen, die je fünf Liter fassen.

Heike Szcepaniak freut sich über die tolle Aktion und berichtet, dass Jockenhövel sofort eine Idee hatte, wo die RWW-Kannen am ehesten benötigt werden. Gleichzeitig steht sie aber vor der Aufgabe, diese an die Grünflächenpaten im Schermbecker Stadtgebiet zu verteilen. „Zurzeit,“ erläutert Szczepaniak, „haben wir etwa 54 Bürger*innen, die eine Grünflächenpatenschaft übernommen haben. Jede*r kümmert sich um Bepflanzung und Pflege von beispielsweise einer Verkehrsinsel oder einem Grünstreifen am Straßenrand. Unser Bauhof ist hier nur unterstützend tätig, in dem er Pflanzen zur Verfügung stellt und nötige Rückschnitte fachgerecht ausführt. Gerne würde ich daher allen Grünflächenpaten eine Gießkanne zukommen lassen, aber jetzt muss ich wohl das Los entscheiden lassen. Vielleicht“, hofft sie, „hat RWW ja noch ein paar auf Lager!?“

„Genau für solche Vorhaben haben wir die Aktion ins Leben gerufen.“, meint Ramon Steggink, „Mit der Gießkannen-Gabe an die Gemeinde wollen wir aber auch die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit unterstreichen und mit Blick auf die warmen Tage sowie mögliche Hitze- und Trockenperioden die Pflege von Pflanzen und Grünflächen in Schermbeck gerne unterstützen.“ Und Iris Becker ergänzt: „Möglicherweise finden wir ja noch einen Weg, den Bestand an Kannen in Schermbeck aufzustocken.“

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