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Rhein-Ruhr. Viele klassische Einzel- und Fachhändler aus dem stationären Bereich wagen inzwischen den Schritt in den Onlinehandel. Andere Unternehmen zögern hingegen noch mit der Entscheidung. Grundsätzlich spricht viel für und wenig gegen den Einstieg in den Versandhandel. Ein Blick auf die Vorteile, die ein eigener Onlineshop mit sich bringt.

Über einen Onlineshop öffnen sich neue Zielgruppen

Die Reichweite eines Onlineshops geht deutlich über die eines lokalen Ladengeschäfts hinaus. Dies sagt bereits die Logik aus, denn ein Onlineshop erreicht potenziell das gesamte Land und sogar internationale Kunden, sofern dies gewünscht ist. Aus diesem Grund betreiben inzwischen sogar Sozialkaufhäuser eigene Onlineshops.

Ein Onlineshop ist nicht teuer

Eines der häufigsten Argumente gegen einen eigenen Onlineshop hat heutzutage keinen Bestand mehr. So sind Entscheidungsträger mitunter der Meinung, dass ein Webshop hohe monatliche Kosten erzeugt. Vor allem die Betreuung würde für laufende Aufwendungen sorgen und die Erstellung eines solchen Shops durch eine Agentur sorgt sowieso für enorme Kosten.

Heutzutage können Unternehmen hingegen selbst einen Webshop erstellen und Künstliche Intelligenz einsetzen. Die KI hilft bei der Erzeugung von Texten und Beschreibungen der Artikel. Auf diese Weise wird der Aufwand minimiert und der Aufbau des Onlineshops gelingt mit eigener Kraft.

Gleiches gilt für die Entwicklung des eigentlichen Shops. Hier bieten Dienstleister wie IONOS fertige Pakete an. So ist der Onlineshop bereits vorkonfiguriert und muss nicht installiert werden. Dank dieser Eigenschaft ist es möglich, einen Onlineshop ohne spezielle IT-Fähigkeiten zu starten. Gleichzeitig sind diese Plattformen professionell und bieten alle Funktionen eines modernen Onlineshops. Hierzu zählen beispielsweise eine mobile App, die Option für die Integration von externen Verkaufsplattformen wie Amazon oder Facebook sowie der Anbindung an Versanddienstleister.

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Auch sind diese Onlineshops kompatibel mit weitverbreiteten POS-Kassensystemen. Das erleichtert die Integration in die Abläufe des Ladengeschäfts, sodass diese Lösungen optimal für den Ausbau von stationären Händlern sind. Alternativ erfolgt die Zahlungsabwicklung über die Infrastruktur des Plattformbetreibers. Auf diese Weise können Händler Onlinezahlungen via Kreditkarte, PayPal und auf anderen Wegen entgegennehmen, ohne diese Zahlungsmethoden selbst einrichten zu müssen.

Ein solcher Onlineshop ist bereits für unter zehn Euro im Monat erhältlich. Darin enthalten sind zudem die Domain für den Shop und E-Mail-Postfächer. Somit ist ein moderner Webshop keinesfalls teuer und selbst kleine Unternehmen können auf diesem Weg in den Onlinehandel einsteigen.

Das lokale Ladengeschäft profitiert vom eigenen Onlineshop

Auf den ersten Blick sind Ladengeschäft und Onlineshop zwei voneinander getrennte Bereiche. Tatsächlich arbeiten diese beiden Verkaufskanäle gut zusammen, wenn eine Abstimmung mit Strategie erfolgt.

Eine dieser Optionen ist das lokale SEO. SEO steht für Suchmaschinenoptimierung. Mit verschiedenen Methoden wird das Ranking des Onlineshops in den Suchmaschinen wie Google verbessert. Beim lokalen SEO erfolgt eine Kopplung des Standorts mit dem Angebot. So finden potenzielle Käufer den Onlineshop, wenn diese nach einer bestimmten Ware oder Dienstleistung in Kombination mit einem Ort suchen.

Eine weitere Möglichkeit ist es, On- und Offline-Einkaufsgutscheine zu kombinieren. So können Kunden des Onlineshops einen Gutschein oder Rabatt für den nächsten Kauf im Ladengeschäft erhalten.

Diese Aktionen verbessern nicht nur die Umsätze im Onlineshop, sondern können auch die Besuchszahlen im Ladengeschäft erhöhen. So profitiert der stationäre Handel direkt vom Betrieb eines eigenen Onlineshops.

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