Die Teilnehmer der Begehung des SPD-Ortsvereins Osterfeld mit ihrem Gast, Dezernent Michael Jehn (3.v.l.), vor dem Bistro Jedermann (Foto: privat/SPD Osterfeld)
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Oberhausen. Der SPD-Ortsverein Osterfeld hat sich jetzt mit dem Beigeordneten für öffentliche Ordnung, Michael Jehn, auf einer gemeinsamen Begehung durch den Stadtteil über so genannte Problemimmobilien und leerstehende Ladelokale vor Ort informiert. Das Ziel dieses Rundgangs war es, Immobilien in desolatem Zustand und solche, die sogar eine konkrete Gefahr für Bürgerinnen und Bürger darstellen, zu identifizieren. Im nächsten Schritt geht es dann darum, das Stadtbild aufzuwerten und das Lebensgefühl der Menschen in Osterfeld nachhaltig zu verbessern.

So wurden während des Rundgangs Maßnahmen diskutiert, mit deren Hilfe das Erscheinungsbild des Stadtteils nachhaltig aufgewertet werden könnte. Besonders positiv wurde das bereits erfolgreich umgesetzte Fassadenprogramm der Stadt erwähnt, das in anderen Stadtteilen zu positiven Veränderungen geführt hat.

Das Fassadenprogramm konzentriert sich auf Restaurierungsarbeiten an Stuckfassaden, Teilen des Wärmedämmverbundsystems sowie auf das Reinigen, Verputzen oder Streichen von Fassaden. Die Ergebnisse sind beeindruckend: Früher unscheinbare Gebäudefronten erstrahlen dank der Initiative in neuem Glanz. Die SPD in Osterfeld macht sich nun dafür stark, ein vergleichbares Programm im eigenen Stadtteil auf den Weg zu bringen. Ziel ist es, Eigentümer von „Problemimmobilien“ zu ermutigen, ihre Gebäude zu renovieren und aufzuwerten, um das Stadtbild nachhaltig zu verbessern. Durch gemeinsames Handeln und eine kooperative Herangehensweise konnten bereits vergleichbare Immobilien in anderen Stadtteilen positiv verändert werden.

Die Beteiligten sind zuversichtlich, dass ein eigenes „Fassadenprogramm Osterfeld“ den Stadtteil zu einem lebendigeren und attraktiveren Ort für seine Bewohnerinnen und Bewohner macht.

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