Der Rettungshubschrauber Christoph 8 landete Am Heider Kopf (Foto: Feuerwehr Breckerfeld)
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Breckerfeld. Die Feuerwehr Breckerfeld wurde am Sonntagvormittag gegen 11.11 Uhr in das Industriegebiet an der Egenstraße alarmiert.

Der Wach- und Sicherheitsdienst einer dortigen Firma hatte bei einem Rundgang eine starke Rauchentwicklung in einer Produktionshalle festgestellt und die Rettungskräfte alarmiert. Eine Produktionsmaschine war durch einen technischen Defekt überhitzt und entwickelte aufgrund austretenden Hydrauliköls starken Rauch.

Ein Feuerwehrtrupp unter Atemschutz betätigte die Notabschaltung der Maschine und räumte das direkte Umfeld. Sie wurde im Anschluss geöffnet und mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Der vorbereitete Löschangriff musste nicht eingesetzt werden, da die Überhitzung durch die Abschaltung zurückging.

Ein weiterer Trupp unter Atemschutz öffnete Fenster und Tore, um für eine Entrauchung der Halle zu sorgen. Die Einsatzstelle wurde nach Abschluss der Maßnahmen an einen Betriebsverantwortlichen übergeben.

Der Einsatz für die Feuerwehr endete mit Ankunft an den Gerätehäusern und Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft nach etwa zwei Stunden.

Bereits am Samstagmittag wurde der Löschzug Breckerfeld zu einer Landeplatzsicherung alarmiert. Da innerhalb der notwendigen Zeit kein bodengebundener Notarzt verfügbar war, wurde dieser mit dem Rettungshubschrauber Christoph 8 eingeflogen.

Die ausgerückten Kräfte sicherten die unmittelbare Umgebung am Rande des Wohngebietes Heider Kopf zur Landung ab. Der Einsatz endete mit dem Eintreffen an der Wache nach 75 Minuten.

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