Die „LOVE HATE“-Skulptur thront aktuell über Innsbruck und verbreitet auf der Seegrube eine Botschaft der Liebe (v.l.n.r.: Barbara Plattner - GF Innsbruck Tourismus, Birgit Fraisl - GF artdepot, Heike Kiesling - GF Innsbruck Marketing, Robert Neuner - GF IAI Veranstaltungs GmbH, Thomas Schroll - GF Nordkettenbahnen) (Foto: © Thomas Steinlechner)
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Innsbruck (AUT). Die international bekannte Wort-Skulptur „LOVE HATE“ der renommierten Berliner Performance- und Medienkünstlerin Mia Florentine Weiss ist die erste ihrer Art in Österreich und steht seit kurzer Zeit auf der Seegrube. Zuvor zierte diese einzigartige Skulptur das Goldene Dachl, die Maria-Theresien-Straße und den Bergisel. Mit ihrer Arbeit will die Künstlerin die Botschaft verbreiten, dass die Menschheit Hass in Liebe umwandeln kann und der Dialog von großer Bedeutung ist. Dieses Statement unterstützen die Galerie artdepot, die Stadt Innsbruck, Innsbruck Tourismus, Innsbruck Marketing, die Innsbrucker Nordkettenbahnen und der Innsbrucker Zentrumsverein.

In der Region Innsbruck wurde das Werk „LOVE HATE” erstmals im Jahr 2021 in der Galerie artdepot ausgestellt. Die treibende Kraft hinter der Initiative, die Skulptur auch nach Österreich zu bringen, war Birgit Fraisl, die mit großem Engagement dafür sorgte, dass das Kunstwerk hierzulande einen Platz fand. Zuvor war es bereits an zahlreichen Orten in Europa und Übersee zu sehen: Es wurde unter anderem an bedeutenden Plätzen wie dem Brandenburger Tor in Berlin, dem EU-Parlament in Brüssel oder dem Farragut Square in Washington DC platziert. Die erste Österreich-Edition stand bereits in Innsbruck vor dem Goldenen Dachl, in der Maria-Theresien-Straße und am Bergisel. Als Symbol für einen Perspektivenwechsel, für Demokratie und Dialog lädt die Skulptur die Betrachter:innen ein, ihre eigenen Standpunkte zu hinterfragen, und vereint die gegensätzlichen Gefühle von Liebe und Hass in einem Kunstwerk. Gerade in den Zeiten von Pandemie und Lockdowns ermöglichte die Skulptur künstlerisches Erleben und Reflektieren unter freiem Himmel, und auch die aktuellen Geschehnisse in der Welt zeigen, dass die Auseinandersetzung mit dem Thema von großer Relevanz ist.
Unterstützung starker Partner
Die Skulptur „LOVE HATE“ hat eine außergewöhnliche Reise hinter sich, um hoch über Innsbruck auf der Seegrube zu stehen. Der Innsbrucker Zentrumsverein war von der ersten Stunde an überzeugter Partner und auch aktiver Unterstützer der Aktion. Robert Neuner vom Innsbrucker Zentrumsverein: „Neben der elementaren Botschaft bringt die Love-Skulptur auch die Liebe zur eigenen Stadt wunderbar zum Ausdruck und passt perfekt ins alpin-urbane Stadtbild.“ Die Innsbrucker Nordkettenbahnen spielten dabei eine entscheidende Rolle und ermöglichten den Transport und die Aufstellung des Kunstwerks an diesem einzigartigen Ort. „Wir sind stolz darauf, Teil dieser inspirierenden Initiative zu sein, welche die Bedeutung von Perspektivenwechsel und gegenseitigem Respekt hervorhebt“, so Thomas Schroll, Geschäftsführer der Innsbrucker Nordkettenbahnen. Auch Innsbruck Tourismus ist Förderer des Projekts und möchte Besucher:innen zum Nachdenken anregen: „Innsbruck Tourismus unterstützt die temporäre Aufstellung der Skulptur auf der Seegrube, um ein Zeichen für einen Perspektivenwechsel und gegen Hass, Rassismus und antidemokratische Bewegungen setzen. Die Seegrube ist dafür der perfekte Ort, weil auch sie neue Blickwinkel erlaubt. Wir hoffen, dass ‚LOVE HATE‘ Einheimische und Gäste zum Nachdenken und zum Austausch über diese elementaren Themen unserer Zeit anregt“, so Barbara Plattner, Geschäftsführerin von Innsbruck Tourismus. Birgit Fraisl, Inhaberin von artdepot, findet einen eher künstlerischen Ansatz zum Werk der Berliner Performancekünstlerin: „Love hate – Liebe und Hass liegen eng beieinander, es braucht beides – um das jeweils andere zu erkennen.“
Unter dem Hashtag #frominnsbruckwithlove lädt die Stadt Innsbruck Bürger:innen dazu ein, sich interaktiv über Fotos, Videos und Live-Streams in die Aktion einzubringen und gemeinsam für eine zuversichtliche Haltung in einer herausfordernden Welt einzustehen. Unter dem Hashtag #loveurope passiert die Wort-Skulptur „LOVE HATE“ die unterschiedlichsten Städte Europas im Engagement für Demokratie und Humanismus, um den europäischen Gedanken nach der Maxime „MAKE LOVE NOT HATE!“ zu stärken.

Über Innsbruck Tourismus
Innsbruck Tourismus ist die offizielle Destinationsmanagementorganisation (DMO) der Region Innsbruck. 40 Orte in der Umgebung bilden gemeinsam mit der Tiroler Landeshauptstadt das Verbandsgebiet. Mit zuletzt jährlich ca. 2,7 Mio. Nächtigungen zählt Innsbruck zu den größten DMOs Österreichs. Rund 90 Mitarbeiter:innen sind um perfekte Gästeinformation, kompetente Eventbegleitung, innovative Produktentwicklung und professionelle Marktbetreuung bemüht. Ein hauseigenes Convention Bureau kümmert sich um die Bewerbung der Destination Innsbruck als Kongressstandort. Mit insgesamt 12 Tourismus Informationen in der Region ist man nah am Gast. Als zentrale Anlaufstelle dient das am Burggraben 3 in Innsbruck beheimatete Büro. Es zählt jährlich bis zu 500.000 Besucher:innen und ist damit zugleich die meistbesuchte Tourismus Information Tirols. Website, App und verschiedene Social Media Kanäle sind Innsbrucks zeitgemäße Informations-Outlets im Online-Bereich. 
Fact Sheet Region Innsbruck:
Insgesamt umfasst die Region Innsbruck 992 Beherbergungsbetriebe mit 19.906 Betten, davon
• 675 Privat- und 52 sonstige Vermieter mit 5.119 Betten sowie
• 265 gewerbliche Beherbergungsbetriebe mit 14.787 Betten, davon
o  49     4-5 Sterne-Häuser mit 6.059 Betten
o  60     3 Stern-Hotels mit 3.837 Betten sowie
o 156   1-2 Stern-Betriebe und Ferienwohnungen mit 4.891 Betten
2022 verzeichnete Innsbruck 1.097.349 Ankünfte, 2.703.632 Übernachtungen und somit eine durchschnittliche Aufenthaltsdauer von 2,5 Tagen. Im Detail: Mit knapp einer Million Übernachtungen bleibt Deutschland Quellmarkt Nummer eins – gefolgt von Österreich mit ca. 600.000 Nächtigungen. Weitere zentrale Herkunftsländer sind die Schweiz, die Niederlande, Italien und die USA. Auf diese Länder entfielen jeweils mehr als 100.000 Übernachtungen in der Region Innsbruck.
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