(Foto: Stadt Oberhausen)
Anzeige

Oberhausen. Das Projekt zur Verkehrsunfallprävention ist ein gemeinsames Projekt der Polizei Oberhausen und des Kommunalen Integrationszentrums Oberhausen in Kooperation mit dem Schulamt für die Stadt Oberhausen. An dem angebotenen Sicherheitstraining nahmen in den Sommerferien 23 Kinder und ihre Familien teil. Getreu dem Tagesmotto „Heute kann es regnen, stürmen oder schneien: Unser Fahrrad-Sicherheitstraining wird dennoch wichtig und erfolgreich sein!“ kamen die Kinder (aus Afghanistan, Ghana, Griechenland, Irak, Iran, Kamerun, Syrien und der Ukraine) bei regnerischem Wetter mit viel Motivation zum Verkehrsunfallpräventionstraining der Oberhausener Polizei.

Die Aktion wurde ermöglicht durch die Einsatzbereitschaft der Astrid-Lindgren-Schule, der Schule am Siedlerweg und der Wunderschule, welche die erforderlichen Räumlichkeiten, ihre Schulhöfe sowie hilfsbereite Begleitung durch die AWO Oberhausen und Leih-Fahrräder und Fahrradhelme zur Verfügung stellten. Tatkräftig unterstützten die begleitenden Eltern und Großeltern die Polizei bei den Übungen, reparierten vor Ort fachkundig gemeinsam auch ohne jede sprachliche Verständigung eine defekte Bremse, pumpten hilfsbereit Reifen auf und freuten sich für alle Kinder bei jedem zu beobachtenden Trainingsfortschritt.

„Auf diese Weise können sowohl die Kinder als auch ihre Familienangehörigen durch die Verkehrssicherheitsberater der Polizei Oberhausen Hauptkommissar Dirk Marten, Hauptkommissarin Melanie Birr und Oberkommissar Kai Schürings informiert und geschult werden“ so Maren Kronenberg, Mitarbeiterin des Kommunalen Integrationszentrums Oberhausen. Ehrenamtlicher Einsatz von Sprachmittlung und der Organisationsrahmen wurden vom Kommunalen Integrationszentrum Oberhausen koordiniert. Im schwierigen Abschlussparcours zeigte sich der erzielte Erfolg der Bemühungen, die Sicherheit zu stärken und Unfallrisiken zu minimieren – und an Stelle der Sonne strahlten die Kinder und Familien.

Beitrag drucken
Anzeige