(Symbolfoto: Feuerwehr)
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Mülheim an der Ruhr. Am heutigen Vormittag um 10:55 Uhr wurde die Feuerwehr Mülheim an der Ruhr zu einem Einsatz an der Gustav-Heinemann-Gesamtschule an der Boverstraße in Mülheim-Dümpten gerufen. Grund hierfür war ein Vorfall im Toilettentrakt, bei dem Reizgas versprüht wurde. Glücklicherweise wurden keine Schülerinnen und Schüler in Mitleidenschaft gezogen.

Unverzüglich nach Eingang des Anrufs bei der Leitstelle wurde der Einsatzführungsdienst, ein Hilfeleistungslöschfahrzeug, eine Drehleiter, zwei Rettungswagen sowie ein Notarzt zur Schule entsandt. Die eintreffenden Rettungskräfte stellten fest, dass zwei Mitarbeiter der Schule von den Reizstoffen betroffen waren. Sie klagten über leichte Reizungen der Augen und Atemwege.

Der Rettungsdienst versorgte die beiden Mitarbeiter ambulant vor Ort. Ein Transport in ein Krankenhaus war nicht notwendig. Die Feuerwehr führte umgehend Belüftungsmaßnahmen im betroffenen Bereich durch, um die Reizstoffe zu beseitigen.

Nach 20 Minuten konnten die Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst einrücken. Die Einsatzstelle wurde im Anschluss an die Polizei übergeben, die nun die Ermittlungen zur Ursache des Vorfalls aufnimmt. (ots)

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