Lena Heimes überzeugte wie gewohnt im Gegenstoß und war einer der Aktivposten ihrer Mannschaft in den Testspielen gegen zwei niederländische Teams (Foto: privat)
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Kamp-Lintfort. Beide Spiele konnten die Zweitligahandballerinnen des TuS Lintfort am Wochenende gegen niederländische Spitzenteams gewinnen. Gegen den Ehrendivisionär Volendam gab es einen klaren 28-19 Erfolg. Lintfort spielte gegen die Gäste aus dem Nachbarland konzentriert aber ohne das nötige Tempo. „In der Abwehr haben wir gegen harmlosen Gäste sehr sicher gestanden, aber im Angriff hat mit das Tempo und die nötige Konsequenz gefehlt“, sah Lintforts Trainerin Bettina Grenz-Klein durchaus Verbesserungsbedarf in ihrer Mannschaft.

Im zweiten Spiel des Tagen wurde Handbal Venlo mit 28-25 geschlagen. „Gegen den Niederländischen Pokalsieger und Vizemeister war es das erwartet enge Spiel und ich finde, wir haben das über weite Strecken ganz gut gemacht“, freute sich Bettina Grenz-Klein über das ordentliche Spiel ihres Teams. Bis zum 27-21 sah es in der zweiten Halbzeit sogar nach einer klaren Angelegenheit aus, aber Venlo nutzte am Ende einige Konzentrationsfehler konsequent aus.

„Wir sind auf einem guten Weg. Unsere Torhüterinnen Laura Graef und Norah Kothen halten derzeit richtig stark. Dazu kommen mit Fenna Muilenburg und Jana Willing Top-Kreisläufer. Aber auf Außen und vor allem im Rückraum müssen wir uns deutlich steigern, wenn wir in der Liga bestehen wollen“, sieht Grenz-Klein positive Aspekte und auch Steigerungspotenzial bis zum Saisonauftakt.

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