Der Bundestagsabgeordnete Otto Fricke besuchte mit einer Abordnung der FDP Krefeld die Fertigungsstraße bei der Inbetriebnahme. v.r.n.l. Geschäftsführerin Katharina Völker, Joachim C. Heitmann (FDP), MdB Otto Fricke (FDP), Geschäftsführer Andreas Brüggen sowie weitere Interessierte (Walter Schäfer (FDP), Herbert Breidenbach (Branchenkenner), Paolo M. Aguilar-Sanchez (Junge Liberale), Franziska Lesch (Büro Otto Fricke) (Foto: Precoplat)
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Krefeld. Durch die Investitionen am Standort Deutschland kann PRECOPLAT nun feinste Strukturen präzise und zuverlässig „Made in Germany“ produzieren.

Mit der Inbetriebnahme des hochmodernen InfinityLine–Ätz- und Strippingzentrums hat PRECOPLAT, einen weiteren Meilenstein in Richtung einer zukunftsfähigen und modernen Produktion erreicht. Die innovative Fertigungsstraße für Ätzen und Stripping von Innenlayern, hergestellt von SCHMID, bietet zahlreiche Vorteile und ermöglicht es PRECOPLAT, feinste Strukturen auf Leiterplatten mit hoher Prozesssicherheit und Präzision herzustellen. Dabei schafft diese eine Geschwindigkeit von bis zu 1,0m/min.

Das „Fine Line“–Ätz- und Strippingzentrum setzt auf das intermittierende Ätzen bzw. saures Ätzen in Verbindung mit präzisen Strippingverfahren, um den steigenden Anforderungen an die Miniaturisierung der Leiterbahnstrukturen gerecht zu werden. Durch den Einsatz dieser fortschrittlichen Technologie kann PRECOPLAT selbst bei anspruchsvollen Anforderungen an die Miniaturisierung der Leiterbahnstrukturen und gleichzeitig geforderter Dickkupfertechnik höchste Qualität liefern. Zusammen mit den anderen Neuanschaffungen der letzten Jahre sind so Strukturen bis zu einer theoretischen Auflösung von 15my möglich. Lage- Stufen- oder Schichtätzen ist zudem nun mit Abweichungen unter 2my möglich.

Die Fertigungsstraße besticht durch ihre enorme Flexibilität. Dank der Möglichkeit, ein weiteres Ätz- sowie Strippingmodul hinzuzufügen, kann die Produktionskapazität nahezu verdoppelt werden. Dies ermöglicht es, dem steigenden Bedarf der Kunden effizient und flexibel gerecht zu werden.

Katharina VÖLKER, Geschäftsführerin bei PRECOPLAT, zeigt sich begeistert von den Möglichkeiten des „Fine Line“–Ätz- und Strippingzentrums: „Die Inbetriebnahme stellt einen bedeutenden Schritt für unser Unternehmen dar. Sie unterstreicht unsere Innovationskraft und unseren Anspruch, unseren Kunden maßgeschneiderte Lösungen anzubieten.“ Andreas BRÜGGEN, ebenfalls Geschäftsführer bei PRECOPLAT, betont die Bedeutung dieser Investition: „Wir sind stolz darauf, dass wir kontinuierlich in modernste Technologien investieren, um unseren Kunden die bestmöglichen Lösungen zu bieten. Das saure Ätzen ist ein weiterer Beleg für unsere fortschrittliche Produktion und unseren Einsatz für Qualität und Kundenzufriedenheit.“

PRECOPLAT legt nicht nur Wert auf Innovationen, sondern selbstverständlich auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Das „Fine Line“–Ätz- und Strippingzentrum, setzt auf ressourcenschonende Betriebsweise und minimieren von Emissionen. Der Prozess ist komplett in die Kreislaufwirtschaft eingebunden, da die verbrauchten Prozessmedien in ihre Bestandteile zerlegt und entweder als Edelmetall zurückgewonnen, oder erneut als Prozessmedium eingesetzt werden. Da der Prozess in einer komplett isolierten Horizontaltanlage, mit modernsten Absaugungen stattfindet, sind gesundheitliche Belastungen für die Mitarbeitenden ausgeschlossen.

Mit dem erfolgreichen Betrieb des „Fine Line“ –Ätz- und Strippingzentrums unterstreicht PRECOPLAT erneut seine Position als führender Anbieter von Leiterplattenlösungen. „Wir sind stolz darauf, unseren Kunden innovative Technologien, höchste Qualität und einen umweltbewussten Ansatz bieten zu können.“ Der Bundestagsabgeordnete Otto Fricke (FDP) würdigte die Inbetriebnahme bei seinem Besuch und lobte die wegweisenden Schritte von PRECOPLAT.

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