Hintere Reihe von links: Udo Zimmermann (Vorstandsvorsitzender), Tom Imamoglu, David Langenberg, Almira Mehovic, Emely Lichan, Luca Saturno, Nuray Yildiz, Cassandra Kretschmann, Hannah Ruppenthal, Lennard Herter, Ralf Wienold (Direktor Personal und Vorstandsstab), David Hölsken (Ausbildungsleiter). Vordere Reihe von links: Lea Hoffmann, Anas Aabid, Maximilian Kellers, Malin Burgtorf, Eduard Padolko, Eray Aksu (Foto: Sparkasse Hilden-Ratingen-Velbert)
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Hilden/Ratingen/Velbert. Eines wird auf den ersten Blick klar: Der Ausbildungsjahrgang 2023 ist ziemlich groß. 16 junge Menschen starten ihre Ausbildung bei der Sparkasse HRV – deutlich mehr als in den letzten Jahren. 10 junge Männer und Frauen haben sich für die klassische Ausbildung zu Bankkaufleuten entschieden, vier junge Menschen beginnen ein Duales Studium (Bachelor of Arts in Business Administration); zwei angehende Kaufleute für Digitalisierungsmanagement komplettieren das Ausbildungsjahr. Udo Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse HRV, freut sich über die vielen angehenden Nachwuchskräfte: „Junge Menschen auszubilden macht viel Freude – und ist ein guter Weg, einem möglichen Fachkräftemangel aktiv entgegenzutreten.“

In den kommenden zweieinhalb bzw. drei Jahren wird der Schwerpunkt für die angehenden Bankkaufleute auf der Kundenberatung in der Filiale liegen. Sie lernen während der Ausbildung aber auch andere Bereiche der Sparkasse kennen. Fest eingeplant ist unter anderem ein Einsatz im Digitalen Beratungscenter bzw. Kundenservicecenter: Hier erleben die Nachwuchskräfte hautnah, wie man Digitalisierung, modernste Technik und Kundenorientierung verbindet. Zusätzlich erhalten die Auszubildenden Einblicke in das Vermögenscenter, die Firmenkundenberatung und die Baufinanzierung. Hier können sie die Beratung aus weiteren Perspektiven kennen lernen und ihr Wissen ausbauen, vor allem in den besonders wichtigen Beratungsfeldern Wertpapiere und Baufinanzierung. Im zweiten Ausbildungsjahr können die angehenden Bankkaufleute für zwei Wochen in eine „Wunschabteilung“ hineinschnuppern, um persönliche Interessen zu vertiefen.

Die zukünftigen Kaufleute für Digitalisierungsmanagement werden in den nächsten zweieinhalb Jahren alles über die digitalen Lösungen der Sparkasse HRV lernen und sich vor allem auf den technischen Support sowie digitale Neuerungen konzentrieren, die schon bald in der Sparkasse HRV Anwendung finden. Dadurch können sie die Entwicklung der Sparkasse HRV aktiv mitgestalten. Ausbildungsleiter David Hölsken begrüßt die Vergrößerung der Ausbildungspalette: „Fachleute für Digitalisierung sind auch bei uns gefragt. Und wenn sie im Rahmen einer Ausbildung zusätzlich die Abläufe in der Sparkasse kennen lernen, ist das eine ideale Ergänzung.“

Die Dual Studierenden werden ebenfalls in der Kundenberatung starten und haben dann die Möglichkeit, die gesamte Sparkasse kennenzulernen. Im zweiten und dritten Jahr können sie sich – unterstützt vom Personalbereich – ihre Einsätze nach persönlichen Interessensschwerpunkten zusammenstellen. So können sie Einblicke in Bereiche wie den Vorstandsstab, das Controlling oder auch Beratungszentren wie das Vermögens- oder Firmenkundencenter gewinnen. Die vier Neuzugänge freuen sich daher besonders darauf, hinter die Kulissen zu schauen und die Sparkasse für sich zu erschließen. Dabei wechseln sie während ihrer dreijährigen Ausbildungszeit quartalsweise zwischen Praxisphasen in der Sparkasse und Theoriephasen an der Fachhochschule der Wirtschaft in Mettmann. Von den sechs Semestern kann eines im Ausland verbracht werden. Nach den drei Jahren und dem Bachelor-Abschluss haben sie die Möglichkeit, auch die Prüfung zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau abzulegen.

In ihrer ersten Woche soll vor allem das Teamgefühl der Auszubildenden geschaffen und gestärkt werden. Nach der Einführungsphase, in der es in erster Linie um organisatorische Dinge geht, beginnt für die jungen Leute das „Filialleben“. Zum Ausbildungskonzept der Sparkasse HRV gehören aber auch die Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit und die Stärkung des Zusammenhaltes.

Ralf Wienold, Direktor Personal und Vorstandsstab der Sparkasse HRV, weiß, was die Entscheidung der jungen Talente für die Sparkasse beeinflusst hat: „Den jungen Menschen ist es wichtig, sich auch nach der Erstausbildung im Unternehmen weiterbilden zu können. Und die Sparkasse legt viel Wert auf diese Weiterentwicklung. Deshalb fördern wir die verschiedensten Studiengänge an Hochschulen sowie die Lehrgänge an der Sparkassenakademie.“

Zimmermann, Wienold und Hölsken wünschen den sechzehn Nachwuchskräften viel Erfolg für ihre Ausbildung und ihren weiteren Weg in der Sparkasse.

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