Stellten die neuen Car-Bike Ports vor (v.l.): Inga Wolf (städtischer Bereich Mobilität), Beigeordneter Dr. Thomas Palotz, Wolfgang Wonsyld, Inhaber des Sport- und Modegeschäfts Wonsyld am Altmarkt, Gdanska-Wirt Czeslaw Golebiewski und Maximilian Janetzki, Creative Director Indie Radar Ruhr (Foto: Stadt Oberhausen / Tom Thöne)
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Oberhausen. Der zuständige Beigeordnete Dr. Thomas Palotz hat die neuen Car-Bike Ports am Altmarkt vorgestellt. Durch den Umriss in Form eines Pkw fallen die in der Oberhausener Innenstadt installierten Car-Bike-Ports schnell auf und bieten Radfahrerinnen und Radfahrern eine neue und attraktive Möglichkeit, das Fahrrad abzustellen.

Die außergewöhnliche Form dieser neuen Fahrradabstellmöglichkeit soll den unterschiedlichen Flächenbedarf von Fahrrad und Auto im öffentlichen Raum sichtbar machen und das Bewusstsein der Öffentlichkeit dafür schärfen, wieviel Platz parkende Autos im öffentlichen Raum einnehmen. Schließlich stehen Autos durchschnittlich mehr als 23 Stunden am Tag und verbrauchen damit viel Fläche in der Stadt, die beispielsweise für klimaschonende Verkehrsmittel wie das Fahrrad genutzt werden kann. Anstelle von drei Pkw finden jetzt 30 Fahrräder Platz auf der Fläche.

Der Wirt des benachbarten polnischen Restaurants Gdanska, Czeslaw Golebiewski, ist erfreut, dass seine Gäste nun die Möglichkeit haben, ihr Fahrrad dort abzustellen.

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