Lea Wulf (Foto: : Stiftung Mercator)
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Mönchengladbach. Spätestens seit Anfang des Jahres ist Künstliche Intelligenz (KI) in der öffentlichen Debatte angekommen – in den Medien sorgte das Sprachmodell Chat-GPT für Schlagzeilen: Studierende nutzten das Programm des US-amerikanischen Unternehmens OpenAI für ihre Essays, oder Abiturientinnen und Abiturienten wurde vorgeworfen, dass sie mit Chat-GPT schummeln würden. Schnell sprach die Politik über Verbote.

Doch was ist sogenannte Künstliche Intelligenz? Warum sollten wir uns als Gesellschaft damit auseinandersetzen, wie wir den Einsatz digitaler Technologien gestalten? In Brüssel wird derzeit die Europäische Verordnung zu Künstlicher Intelligenz verhandelt. Sie ist der weltweit erste Versuch, die Entwicklung und den Einsatz von KI-Technologien umfassend zu regulieren.


Im Wissenschaftlichen Verein spricht am Dienstag, 12.09.2023 um 19 Uhr in der Gladbacher Bank, Bismarckstr. 50-52, 41061 Mönchengladbach die junge Wissenschaftlerin Lea Wulf zum Thema „Künstliche Intelligenz – wer hat wen im Griff?“.

Lea Wulf ist Projektmanagerin im Bereich Digitalisierte Gesellschaft der Stiftung Mercator und arbeitet dort schwerpunktmäßig zu Themen an der Schnittstelle von Digitaler Transformation und Klimaschutz. Davor koordinierte sie ein KI-Netzwerk bei bremen digitalmedia, dem Verband der Bremer Digital- und IT-Branche. Lea studierte an den Universitäten Bremen und Helsinki Politik-, Kommunikations- und Medienwissenschaft und verfügt über einen Master-Abschluss in Politikmanagement, Public Policy und öffentliche Verwaltung von der NRW School of Governance, wo sie für ihre Abschlussarbeit zu netzpolitischem Aktivismus mittels strategischer Klagen den Institutspreis des Instituts für Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen gewann.

Der Vortrag ist bei freiem Eintritt öffentlich. Weitere Informationen gibt es unter www.wissenschaftlicherverein.de.

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