Mülheim an der Ruhr. Drei engagierte Einrichtungen, die sich im Rahmen der Werkstattwoche in Eppinghofen kennengelernt haben, haben sich zusammengetan, um etwas Großartiges für ihren Stadtteil zu tun. Im Rahmen einer Flohmarktaktion haben sie ihre Kräfte gebündelt und Spenden gesammelt. Zusammengekommen sind insgesamt 1.000 Euro, die für die Verwirklichung eines inklusiven Spielplatzes genutzt werden sollen.
Die treibenden Kräfte hinter der Initiative sind die engagierten Mitarbeitetenden verschiedener Einrichtungen: Kristen Kreft, Bilge Akbulut von den Caritas-Sozialdiensten e.V. in Mülheim an der Ruhr, Tamara Busch, Ina Hemming von “Pro56 – Gemeinschaft für alle, die wollen” und Sven Kockrick von der Evangelisch-methodistischen Kirche Mülheim an der Ruhr, Zionskirche. Gemeinsam entschied man sich, die Spende für das inklusive Spielplatz-Projekt zur Verfügung zu stellen.
Unterstützt wird dieses von Bernd Niehaus und Janine Willrich vom Verein “Rolli-Rockers-Sprößlinge e.V.”. Es zielt darauf ab, inklusive Spielmöglichkeiten für alle Kinder in Eppinghofen zu schaffen. Die Idee, Kinder unabhängig von ihren individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten miteinander spielen zu lassen, hat bei den Beteiligten große Zustimmung gefunden.
Bezirksbürgermeisterin Britta Stalleicken würdigte die Spendenaktion als herausragendes Beispiel für das Engagement von Bürger*innen und als Vorbild für wohltätige Initiativen. Bei der Sitzung der Bezirksvertretung 1 bedankte sie sich bei den beteiligten Einrichtungen.
Das Projekt erfährt zudem Unterstützung vom Stadtteilmanagement Eppinghofen, welches Menschen zusammenbringt und vernetzt, um die Lebensqualität im Stadtteil kontinuierlich zu verbessern.
Das Stadtteilmanagement Eppinghofen bedankt sich herzlich bei den beteiligten Einrichtungen für ihre großartige Aktion und ihr Engagement für die Gemeinschaft in Eppinghofen. „Dieses Beispiel unterstreicht eindrucksvoll, wie viel Positives wir erreichen können, wenn Menschen zusammenarbeiten und sich für eine gute Sache einsetzen“, heißt es von Stadtteilmanager Cemal Sari.
