66 Seiten Kultur satt: Das städtische Magazin „Kultur in Münster“ informiert über neue Angebote. Ein Themenschwerpunkt widmet sich der Darstellenden Kunst. Stefan Querl (Villa ten Hompel), Dr. Anna Ringbeck (VHS), Friedrun Vollmer (Musikschule), Rita Feldmann (Theater Münster), Andrea Kreuzheck (Stadtbücherei), Dr. Peter Worm (Stadtarchiv), Frauke Schnell (Kulturamt) und Cornelia Wilkens (Kulturdezernat, v.l.) präsentieren das Heft (Foto: Stadt Münster / Michael Bührke)
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Münster. Kluge und kreative Köpfe auf 66 Seiten: Das Magazin „Kultur in Münster 22/23“ stellt einmal jährlich die städtischen Kultureinrichtungen vor und gibt der geförderten freien Szene breiten Raum. Das Journal ist jahresübergreifend angelegt, blickt zurück auf spannende Veranstaltungen, erzählt von Veränderungen in der Kulturlandschaft und weist auf kommende Termine hin. Herausgeber ist das Kulturamt der Stadt.

Cornelia Wilkens, Münsters Beigeordnete für Kultur, lädt Leserinnen und Leser mit dem Magazin zu einem Blick hinter die Kulissen ein: „In zahlreichen Interviews, Statements und Geschichten erzählen Kulturschaffende von ihrem kulturellen Wirken, von ihren Wünschen und ihrem künstlerischen Antrieb.“

Das Schwerpunktthema der aktuellen Ausgabe ist die Darstellende Kunst. Warum gehen Menschen heute ins Theater? Wie begeistert man junge Menschen für Kultur? Was leistet die Freie Theaterszene in Münster, und wie wird sie gefördert? Das Magazin stellt zum einen das neue Leitungsteam des Theaters Münster vor, das den Sehnsüchten des Publikums nachspürt. Zudem erinnert es an Ludger Schnieder, den verstorbenen Intendanten des Theaters im Pumpenhaus, und reflektiert die Geschichte und Zukunft des Hauses.

Das Magazin ist nach Sparten unterteilt, sodass Leserinnen und Leser direkt zum Lieblingsthema blättern können: Bildende Kunst, Musik, Geschichte, Literatur, Film, Cross-over und digitale Medien. Es geht um Nachwuchs und Nachwuchsförderung sowie um die Verbindung von Kultur und nachhaltiger Bildung. Das Magazin widmet sich der Erinnerungskultur und stellt die Leseleeze der Stadtbücherei vor – ein Lastenrad, das Bücher an öffentliche Orte bringt. Das Heft schaut auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Russischen Filmtage, auf ausgezeichnete Musikprogramme, Festivals und experimentelle Interventionen, mit denen sich ein Stadtteil neu entdecken lässt. Außerdem informiert es über das bereits gestartete Jubiläumsjahr “375 Jahre Westfälischer Frieden”.

„Wir brauchen in unserer Stadt ein solch vielfältiges und facettenreiches Kulturangebot“, bekräftigt Stadträtin Cornelia Wilkens. „Es stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt, den breiten Austausch, sorgt für bereichernde Begegnungen, kulturelle Identität und Vernetzung. Dazu tragen wesentlich die öffentlichen Fördererinnen und Förderer, die Sponsorinnen und Spender, die Fördervereine und Freundeskreise bei, die mit ihrem Engagement dafür sorgen, dass Münsters Kulturszene überregionale Strahlkraft behält.“

Info: Das Magazin „Kultur in Münster 22/23“ ist kostenfrei in der Münster Information im Stadthaus 1, Heinrich-Brüning-Straße 7, erhältlich. Online steht es zur Verfügung unter www.stadt-muenster.de/kulturamt.

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