Nadine Bogedain (Foto: SPD)
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Sonsbeck/Kreis Wesel. Der Vorstand der SPD im Kreis Wesel begrüßt die Entscheidung der Sonsbecker Bürgermeisterkandidatin Nadine Bogedain, ihre Parteiämter bis zur Wahl am 12. November 2023 ruhen zu lassen.

„Wir alle wissen, wie intensiv ein Wahlkampf ist, insbesondere wenn man währenddessen auch noch seiner beruflichen Tätigkeit nachgeht. Daher muss Frau Bogedain bis zur Wahl den Rücken frei haben, um als parteiübergreifende Kandidatin deutlich zu machen, worauf es in Zukunft ankommt“, erklärt SPD-Kreisvorsitzender René Schneider, zu dessen Landtagswahlkreis ebenfalls die Gemeinde Sonsbeck gehört.

Es sei bemerkenswert, dass sich alle vier Oppositionsparteien zusammen getan hätten, um die erfahrene Verwaltungsfachfrau ins Rennen um den Chefposten im Rathaus zu schicken. „Ich will unabhängig von Parteibüchern das Beste für Sonsbeck erreichen“, sagte Bogedain während der Aussprache im Kreisvorstand. Dieser unterstützt Nadine Bogedains Kandidatur ausdrücklich, denn „sie ist die richtige Bürgermeisterin für Sonsbeck!“, so René Schneider.

Nadine Bogedain ist gelernte Diplom-Verwaltungswirtin und Diplom-Betriebswirtin und arbeitet aktuell als Regierungsrätin für den Landtag NRW. Ihre Karriere startete die 46-jährige im Polizeipräsidium Mülheim/Ruhr, wechselte dann zum Landesamt für zentrale polizeiliche Dienste und war ab 2007 bei der Gemeinde Wachtendonk Projektleiterin für die Einführung des Neuen Kommunalen Finanzmanagements. Später wechselte sie in das Ministerium für Kultur und Wissenschaft und arbeitete dort im Bereich Forschungsförderung und Hochschulfinanzierung.

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