Übergabe der Möwe in Haffen (Foto: Stadt Rees)
Anzeige

Rees. Im Ortsteil Haffen wurde jetzt die Skulptur „Möwe Jonathan, bei Rheinkilometer 834,4“ des Hünxer Steinbildhauers Klaus Reimer übergeben. Der Künstler selbst sowie Bürgermeister Sebastian Hense waren bei der Übergabe an die Haffener Ortsvorsteherin Margret Derksen mit dabei. Nachdem die Skulptur aus italienischem Marmor bereits von 2020 bis 2023 Teil der siebten Ausstellung im Reeser Skulpturenpark war, wurde sie nun durch die Stadt erworben und hat ihren dauerhaften Standort auf dem Haffener Dorfplatz gefunden. Dort wurde sie mit einer kleinen künstlerischen Veranstaltung am Vormittag empfangen.

Dabei erläuterte Klaus Reimer seine Inspiration für die Skulptur, die mit der Begeisterung seiner Tochter für die Erzählung „Die Möwe Jonathan“ von Richard Bach ihren Anfang genommen hatte. Klaus Reimer begrüßte, dass die „Möwe“ in Haffen auf dem Dorfplatz ein neues Zuhause gefunden hat. Das findet sich auch im geänderten Namen der Skulptur wieder, die ursprünglich den „Rheinkilometer 837,4“ (entsprechend des Skulpturenparks) im Namen führte.

Ortsvorsteherin Margret Derksen hatte nicht nur eine Ansprache vorbereitet, in der sie die Vorgeschichte des Erwerbs der Skulptur schilderte, sondern sich auch ein passendes T-Shirt zugelegt. Musikalisch wurde die Matinee mit Chansons und neapolitanischen Liedern von Luanda und Günter Schillings (Gesang und Gitarre) gestaltet. Das Chanson „La vie en rose“ wurde so begeistert aufgenommen, dass das Duo es noch einmal als Zulage spielen musste.

Für die Bewirtung mit kalten Getränken und köstlichem Fingerfood sorgten die Haffener Schützen, die kfd und die Frauenpower Haffen. Auch in der aktuellen achten Skulpturenparkausstellung in Rees ist Klaus Reimer mit den Werken „Mutter und Kind“ und „Romeo und Julia“ vertreten.

Beitrag drucken
Anzeige