Alarmstufe Rot – Krankenhäuser in Not! 100 Krefelder Alexianer starteten mit zwei Bussen zur Protestkundgebung nach Düsseldorf (Foto: Alexianer Krefeld)
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Krefeld. Über 100 Kolleginnen und Kollegen des Alexianer Krankenhauses Maria-Hilf Krefeld folgten dem Aufruf der Landes-Krankenhausgesellschaft, um der drohenden Flut an Krankenhaus-Insolvenzen und -Schließungen auf politischem Wege zu begegnen. Insgesamt waren es 10.000 Beschäftigte der Krankenhäuser im Land Nordrhein-Westfalen, die am 20.09.2023 vor den Landtag zogen.

„Krankenhäuser stärken – Patientenversorgung sichern“ – Das ist eine der Kernbotschaften gegen die Unterfinanzierung der Krankenhäuser in Deutschland aufgrund Inflation und Lohntarifsteigerungen. Dr. Peter Lütkes, Medizinischer Direktor der Alexianer Region Krefeld und Düsseldorf, betonte während der Veranstaltung: „Wir gehen davon aus, dass die schlechteste aller Möglichkeiten, dass wir unsere Versorgungsangebote nicht mehr aufrechterhalten können, nicht eintreten wird. Denn wir hoffen, mit unserer klaren Positionierung entsprechenden Einfluss auf die Politik ausüben zu können. Es muss auf jeden Fall etwas passieren.“

Damit möglichst viele sich an der Kundgebung beteiligen konnten, haben die im Klinikdienst verbliebenen Kolleginnen und Kollegen die Patientenversorgung flexibel angepasst und somit ihren Beitrag für die große Beteiligung an der Protestveranstaltung in Düsseldorf geleistet.

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