(von links) Dramaturgin Vera Ring, Volker Diefes als Pettersson, Kresch-Intendantin Isolde Wabra, Christina Wouters als Findus und Regisseur Predrag Kalaba (Foto: Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, D. Jochmann)
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Krefeld. Bühnenbild und die Kostüme orientieren sich an den Originalen der bekannten Kindergeschichten

„Wir sind bis Dezember schon gut gebucht und werden Zusatztermine anbieten”, freut sich Kresch-Intendantin Isolde Wabra über die frühzeitige und große Publikumsresonanz auf das neue Stück „Pettersson und Findus”. Die Aufführungen bis Ende November sind längst ausverkauft. Gleiches gilt für die Premiere am Krefelder Schauspiel für Kinder und Jugendliche am Sonntag, 8. Oktober. Auf der Bühne werden dann zwei Krefelder Schauspieler in die beiden Hauptrollen schlüpfen: Volker Diefes als Pettersson und Christina Wouters als Findus. „Es soll eine Geschichte von Freundschaft und Zusammenhalt sein”, betont Regisseur Predrag Kalaba. Das Bühnenbild und die Kostüme, wie der außergewöhnliche Hut von Pettersson, orientieren sich an den Originalen der bekannten Kindergeschichten von Sven Nordqvist.

Jede Menge Abwechslung in Petterssons Leben

Pettersson lebt auf einem kleinen Bauernhof in Schweden. Eines Tages landet eine Schachtel mit der Aufschrift „Findus” bei ihm und heraus springt ein kleiner sprechender Kater. So bekommt der alte Pettersson einen Mitbewohner und nennt ihn Findus. Der kleine Kater bringt jede Menge Abwechslung in Petterssons Leben, der wohnt am Dorfrand in einem roten Haus mit Schuppen, Stall und umgeben von einem großen Garten. „Es kommt mir sehr entgegen, dass ich selbst einen Schrebergarten habe und so weiß, was ich im Stück mache”, sagt Volker Diefes mit einem Augenzwinkern. Er freut sich sehr auf die Aufführungen. „Die vielen Türen, die wir haben, erinnern mich an ein Boulevard- oder Volksstück für Kinder”, so der Krefelder. Er und seine Bühnenpartnerin Christina Wouters werden in der Inszenierung auch singen.

Informationen im Internet

Das Tanzen und Singen spreche besonders gut Schüler und andere junge Zuschauer an. „Das haben wir als Rückmeldung oft erhalten”, so Wabra. Deswegen wird es auch in „Pettersson und Findus” einige Eigenkompositionen (Musik Christoph Deuter) zu hören und zum Mitsingen geben. Das Kresch-Stück vereint Geschichten des Bilderbuchklassikers. Die Vorlage stammt von einem Verlag, die für die Krefelder Inszenierung entsprechend dramatisiert wurde (Dramaturgie Vera Ring). Die fast einstündige Geschichte wird empfohlen, beginnend für Kita-Kinder und die ersten beiden Jahrgänge der Grundschulen sowie Familien.

Die Aufführungen bis zum 28. November (Stand 5. Oktober) sind alle ausverkauft. Zusätzliche Termine sind der 26., 27. und 28. Dezember um jeweils 11 Uhr. Weitere Informationen und Termine – auch in 2024 – stehen unter www.kresch.de.

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