Robert Viebahn (Foto: FREIE WÄHLER)
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Düsseldorf/Rhein-Ruhr. In den Niederlanden ist Lachgas bereits illegal, im Vereinigten Königreich ist eine entsprechende Gesetzesänderung geplant. Nach einem tödlichen Unfall im vergangenen Jahr in Manchester sind die britischen Politiker aufgewacht und reagieren nun. „The Sun“, „Merkur“ oder „Frankfurter Neue Presse“ berichteten zu diesem Thema.

„Es ist nun endlich Zeit, dass auch in Deutschland eine politische Debatte beginnt und etwas gegen den Trend unternommen wird. Den Konsum zu kontrollieren wird schwierig, aber der uneingeschränkte Verkauf von Lachgas, welcher derzeit am einfachsten zu regulieren wäre, sollte schnellstens beendet werden.“ fasst der stellvertretende Vorsitzende Robert Viebahn der Jungen Freien Wähler NRW die Situation zusammen. „Wir FREIE WÄHLER haben daher bereits einige Eckpunkte für die Beschränkung des Verkaufs von Lachgas erarbeitet, die schnell umgesetzt werden könnten, wenn der Wille bei den politischen Entscheidungsträgern vorhanden wäre. Eine zügige Umsetzung könnte rechtzeitig dem Trend etwas entgegensetzen. Ich wünsche mir, dass uns in Deutschland tödlichen Unfälle mit Beteiligung von Lachgas-Missbrauch erspart bleiben.“

In Ihrer Pressemitteilung von 3. Oktober 2023 forderte die Partei FREIEN WÄHLER Nordrhein-Westfalen unter anderem den Verkauf von Lachgas auf Personen über 21 Jahren und auf Fachgeschäfte zu begrenzen. Aktuell kann das narkotisierend wirkende Gas von Minderjährigen erworben werden und dies mittlerweile bereits an einigen Kiosken. Der Konsum von Lachgas als Droge findet teilweise in der Öffentlichkeit statt, wie beispielsweise auf den Ringen oder an der Zülpicher Straße in Köln oder in Offenbach. „Kölnische Rundschau“ und „Offenbach-Post“ berichteten dazu. Bei Missbrauch drohen Bewusstlosigkeit und Erstickungsgefahr.


 

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