Blick auf das Unfallfahrzeug (Foto: Feuerwehr Essen)
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Essen. Werden, Propsteistraße, 12.10.2023,01:55 Uhr: In den frühen Morgenstunden, des 12.10.2023, wurde die Feuerwehr Essen zu einem schweren Verkehrsunfall nach Essen-Werden alarmiert.

Dort war es auf der Propsteistraße unmittelbar vor dem vor Ort ansässigen Krankenhaus zu einem Alleinunfall eines PKW der Marke Audi gekommen. In dem verunfallten Fahrzeug befanden sich zum Unfallzeitpunkt drei Mitfahrende. Der Fahrer hatte vermutlich die Kontrolle über das Fahrzeug verloren, kollidierte mit der Gartenmauer eines Grundstückes und kam daraufhin auf der Fahrbahn zum Stehen.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte fanden diese einen schwer beschädigtes Fahrzeug vor. Die beiden männlichen Personen, die das Auto gefahren haben bzw. als Beifahrer mitfuhren, konnten das Fahrzeug selbstständig, jedoch schwer verletzt, verlassen. Die 21-jähre weibliche Mitfahrerin auf der Rückbank wurde durch den Unfall schwer verletzt in dem Fahrzeug eingeklemmt.

Sofort wurde durch die Feuerwehr eine technische Rettung eingeleitet. Alle Verletzten wurden umgehend vom Rettungsdienst und den anwesenden Notärzten versorgt. Nach rund 25 Minuten konnte die Eingeklemmte durch den Einsatz von hydraulischen Rettungsgeräten befreit, dem Rettungsdienst übergeben und anschließend mit einem Notarzt in ein Krankenhaus transportiert werden.

Wie es zu dem Unfall kommen konnte, wird durch die Polizei ermittelt. Die Propsteistraße war für die Dauer der Einsatzmaßnahmen gesperrt. Die Feuerwehr Essen war mit einem Löschzug, dem Hilfeleistungszug, dem Führungsdienst und der Freiwilligen Feuerwehr Essen-Werden vor Ort. Vom Rettungsdienst der Stadt Essen kamen drei Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge, der Leitende Notarzt und ein Organisatorischer Leiter Rettungsdienst zum Einsatz.

Insgesamt muss die Feuerwehr das Resümee eines sehr einsatzreichen Tages ziehen. In den letzten 24 Stunden rückte die Feuerwehr Essen zu insgesamt 34 Einsätzen im Bereich des Brandschutzes und der Technischen Hilfeleistung und zu 285 Rettungsdiensteinsätzen aus. Davon waren übermäßig viele größere Einsätze zu verzeichnen. Dies wird durch die letzten fünf Pressemitteilungen verdeutlicht. (ots)

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