(Foto: Polizei)
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Gelsenkirchen/Castrop-Rauxel. Polizeibeamte haben am Mittwoch, 11. Oktober 2023, in der Zeit von 12 bis 13.45 Uhr auf der Münsterstraße in Gelsenkirchen-Bismarck Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. In dem Bereich der Messstelle liegt die zulässige Höchstgeschwindigkeit bei 50 km/h.

Besonders eilig hatte es ein 23-jähiger Autofahrer aus Castrop-Rauxel, der mit seinem Mietwagen mit 119 km/h gemessen wurde. Die Polizeibeamten leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen den 23-Jährigen in der Probezeit ein. Für den Verstoß sieht der Bußgeldkatalog ein Bußgeld in Höhe von 600 Euro vor. Dazu werden zwei Punkte in das Fahreignungsregister eingetragen und ein Fahrverbot von zwei Monaten angeordnet. Ob der Verstoß Einfluss auf die Probezeit hat, entscheidet die zuständige Fahrerlaubnisbehörde nach einer rechtskräftigen Entscheidung.

Insgesamt ahndeten die Polizisten neun Verstöße. Bei fünf Fahrzeugführern erhoben sie ein Verwarnungsgeld, bei vier leiteten sie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.

Die Polizei weist erneut darauf hin, dass Geschwindigkeit immer noch Unfallursache Nummer eins ist. Der nun beginnende Herbst birgt bei überhöhter Geschwindigkeit weitere Gefahren, denn Nässe, Bodenfrost und Laub auf den Fahrbahnen verlängern die Bremswege von Fahrzeugen. Bei Dämmerung und Dunkelheit sind Gefahren zudem erst spät zu erkennen. (ots)

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