Nettetal. Die Globalisierung hat die Mobilität von Arbeitskräften erhöht. Viele Beschäftigte fühlen sich heutzutage dazu ermutigt, internationale Erfahrungen zu sammeln und in verschiedenen Unternehmen sowie Ländern zu arbeiten.
In Zeiten des Fachkräftemangels ist das Stellenangebot zudem höher als die Nachfrage – gerade in wettbewerbsintensiven Branchen erhalten Mitarbeiter oft attraktive Jobangebote von Wettbewerbern, die sie nur schwer ablehnen können. Dennoch gibt es sie noch: Die Fälle, in denen sich Unternehmen und Belegschaft als große Familie verstehen – in denen Mitarbeiterloyalität nicht nur gefördert, sondern auch gelebt wird.
Vor diesem Hintergrund gratuliert die Unternehmerschaft Niederrhein der Suthor Papierverarbeitung GmbH & Co KG in Nettetal. „Hier zahlt sich Firmentreue aus“, so die Hauptgeschäftsführerin des Arbeitgeberverbandes, Kirsten Wittke-Lemm, die sich freut, das 40-jährige Dienstjubiläum einer Mitarbeiterin von Suthor begleiten zu dürfen.
„Wir feiern in diesen Tagen, dass die 60-jährige Ursula Mertens uns seit 40 Jahren treu zur Seite steht“, erläutert Suthor-Geschäftsführer Ralf Stobbe, der gleichzeitig Vorsitzender der Unternehmerschaft Papierverarbeitung Niederrhein ist. Die gelernte Industriekauffrau ist seit 1983 in dem Unternehmen der papierverarbeitenden Industrie tätig, stehe mit Herzblut hinter den bei Suthor produzierten individuell bedruckten Werbe-, Fest- und Dekoartikeln. Im Laufe ihrer Karriere hat sie alle Funktionen des kaufmännischen Bereichs ausgeübt und viele Veränderungen mitgetragen – vom generationenübergreifenden Wechsel innerhalb der Geschäftsführung über die Einführung des Faxgeräts bis hin zum Status Quo, der Suthor als modern aufgestellten, nachhaltigen Papierverarbeiter in der Region bekannt gemacht hat. Heute hält sie die Einkaufsleitung inne, ist federführend in der Sachbearbeitung der vielen Aufträge aktiv. „Dass Frau Mertens sich seit 40 Jahren für ein und denselben Arbeitgeber engagiert, zeigt uns als Arbeitgeberverband, dass Mitgliedsunternehmen wie Suthor es richtig angehen“, so Wittke-Lemm. „Eine gelebte familienfreundliche Unternehmenskultur, ein positives Arbeitsumfeld, berufliche Entwicklungsmöglichkeiten und die Bereitschaft, trotz der vielen Herausforderungen im betrieblichen Alltag, auch auf die Bedürfnisse und Erwartungen der Beschäftigten einzugehen – all dies sind Faktoren, die Suthor zu einem attraktiven Arbeitgeber machen, der es versteht, seine Mitarbeitenden dadurch langfristig zu binden.“
Ursula Mertens selbst fühlt sich bei ihrem Arbeitgeber gut aufhoben, schätzt die Stabilität und die Sicherheit, die das Unternehmen ihr bietet, aber auch die Wertschätzung, die sie selbst dort erfährt. „Ich fühle mich mit meiner Leistung hier gesehen und anerkannt. Die Erfahrungen, die ich im Laufe der letzten 40 Jahre gesammelt habe, haben meinem Arbeitgeber gezeigt, dass er sich auf mich verlassen kann. Er vertraut mir und das ist ein schönes Gefühl.“ Zudem sei die Stimmung im Unternehmen insgesamt gut, auch unter den Kolleginnen und Kollegen. „Ich habe hier starke Beziehungen aufgebaut“, so Mertens. „So etwas ist nicht mehr selbstverständlich, daher gibt man es nicht leichtfertig auf!“
„Viele Berufsanfänger mit Studium sehen sich schon in den ersten drei Jahren nach einer neuen Stelle um, wollen als Jobhopper immer noch ein wenig mehr herausholen“, fügt Chef Ralf Stobbe hinzu. „Da ist eine loyale Mitarbeiterin wie Frau Mertens Gold wert. Sie trägt zur Stabilität und Kontinuität des Geschäftsbetriebs bei. Auch Kunden schätzen das.“ Frau Mertens verfüge durch ihre langjährige Erfahrung über einen ungeheuren Wissensschatz. „Das macht sie zu einer wertvollen Ressource!“
