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Kreis Kleve. Die FDP-Fraktion im Kreistag zeigt sich sehr erfreut, dass zum 1. Oktober 2023 zwölf Auszubildende ihre dreijährige Ausbildung zur Notfallsanitäterin bzw. zum Notfallsanitäter beim Rettungsdienst des Kreises Kleve begonnen haben.

„Wir wünschen den zwölf Auszubildenden einen guten Start und das sie in den kommenden drei Ausbildungsjahren eine erfolgreiche Ausbildung erfahren und abschließen“, teilt die Sachkundige Bürgerin Tanja Hinz, die ihre Fraktion im Ausschuss für Bevölkerungsschutz und Betriebsausschuss Rettungsdienst vertritt, mit. „Dadurch bestehen dann sehr gute Aussichten auf eine anschließende Übernahme beim Rettungsdienst des Kreises Kleve.“ Das ist auch dringend nötig angesichts der prekären Lage im Rettungsdienst.

Prof. Dr. Ralf Klapdor (Foto: privat)

FDP-Fraktions-Chef Prof. Dr. Ralf Klapdor lobt, dass die Notfallsanitäter-Ausbildungen für den eigenen Personalbedarf erfolgen und auf die Bedürfnisse des Kreises abgestimmt seien: „Das ist ein wichtiger Baustein für die Entlastung des Rettungsdienstes, wie wir in unserem Fraktionsantrag im Frühjahr beschrieben haben.“ Des Weiteren sieht Klapdor sehr positiv, dass drei Auszubildende aus dem Nachbarkreis Wesel kommen: „Täglich den Arbeitsweg aus Kamp-Lintfort, Rheinberg oder Neukirchen-Vluyn auf sich zu nehmen, zeigt einerseits eine hohe Motivation der Auszubildenden, andererseits aber auch, dass die Kreis-Institutionen qualifizierte und attraktive Ausbildungsstätten sind.“

Zudem vertritt die FDP-Fraktion die Auffassung, dass Elemente dieser erfolgreichen Personal-Akquise im Rettungswesen auch bei der Gewinnung weiterer Fachkräfte im sozialen und medizinischen Arbeitssektor dienen könnten. Klapdor bittet daher Landrat Christoph Gerwers ähnlich engagiert um die benötigte Ansiedlung von Kinder-, Haus-, Fach- und Tierärzten im Kreis zu werben.

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