(Foto: Bundespolizei)
Anzeigen

Gelsenkirchen. Am Freitagnachmittag (10. November) kam es im Gelsenkirchener Hauptbahnhof zu einer Pöbelei zwischen mehreren Jugendlichen. Einer der Jungs führte eine Anscheinswaffe mit sich.

Gegen 17:10 bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Gelsenkirchen, als sie auf eine körperliche Auseinandersetzung zwischen einer Personengruppe aufmerksam wurden. Während einer Kontrolle wurden die Minderjährigen dazu befragt, ob sie gefährliche Gegenstände mit sich führen würden. Dabei stellte sich heraus, dass einer von ihnen eine Anscheinswaffe, griffbereit in seinem Hosenbund trug.

Dabei handelte es sich um eine schwarze Spielzeugpistole, welche mit einem Magazin gefüllt war. Diese erweckte jedoch den Anschein einer echten Schusswaffe.

Warum der 14-Jährige den Gegenstand im Hosenbund mit sich führte, verriet er den Polizisten nicht.

Die Erziehungsberechtigten des bulgarischen Staatsbürgers wurden über den Vorfall informiert. Diese erklärten sich bereit, persönlich auf der Dienststelle zu erscheinen und ihren Sohn nach Hause zu begleiten.

Die Bundespolizei stellten das Spielzeug sicher und leitete gegen den Gelsenkirchener ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. (ots)

Beitrag drucken
Anzeige