(Foto: Stadt Nettetal)
Anzeigen

Nettetal. In den kommenden Wochen finden im Nettetaler Stadtgebiet wieder umfangreiche Baumpflanzungen statt. Über 200 Bäume unterschiedlicher Baumarten werden gepflanzt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf „klimatolerante“ Baumarten gelegt, welche über eine gute Trockenstresstoleranz verfügen, beispielsweise der Zürgelbaum, der Tupelobaum, die Hopfenbuche, die Zelkove, die Sommer- und Silberlinde und der Urweltmammutbaum.

Größtenteils werden die Bäume dort gesetzt, wo zuvor Bäume abgestorben sind. Darüber hinaus werden aber auch zusätzliche Bäume in Grünanlagen, auf Spielplätzen und Friedhöfen, zum Beispiel als Schattenspender, gepflanzt. Dazu kommen Baumpflanzungen, die sich aus den Vorgaben der Bebauungspläne ergeben. Im Gewerbegebiet Nettetal-West in Kaldenkirchen erfolgt deshalb beispielswiese an der Montel-Allee eine Erstbepflanzung mit 65 Silberlinden.

Im vergangenen Jahr wurden an der Zillessen-Allee bereits 115 Silberlinden gesetzt.
Außerdem werden abgestorbene Bäume an geschützten Alleen nachgepflanzt. Dies geschieht beispielsweise an der Straße Sittard in Lobberich mit 16 Sommerlinden sowie an der Oberstraße in Hinsbeck mit sieben Robinien.

„Zur Förderung der Biodiversität, zur Verbesserung des Stadtbildes und als Klimaanpassungsstrategie sind die jährlichen Baumpflanzungen eine wichtige Maßnahme“, so Hans-Willi Pergens, Wirtschaftsförderer und Erster Betriebsleiter des NetteBetriebes.

Beitrag drucken
Anzeige