Das Kinderdreigestirn (Foto: KG Rot-Weiß Stürzelberg)
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Dormagen. Am vergangenen Samstag feierte die KG Rot-Weiß Stürzelberg im gut besuchten Schützenhaus den diesjährigen Karnevalsauftakt. Im Mittelpunkt standen hierbei Prinz Fynn Luca Lüdenbach, Bäuerin Carla Marie Hintzen und Jungfrau Samantha Katelyn Frotz sowie Standartenträgerin Ava Malia Hintzen, die an diesem Abend ihre Insignien erhielten. Unterstützt werden die vier von Prinzenführer Marc Hintzen. Ihr Motto lautet „Jedem Jeck sing Steckepääd“. „Wir wünschen uns, dass jeder so sein kann, wie er ist und wie er das gerne möchte und alle mit uns so zusammen feiern“, erklärten sie, wieso sie dieses Motto gewählt haben. Der letzte Auftritt als Tollitäten war es an diesem Abend für das bisherige Dreigestirn um Prinz Tanja Plömacher, Bauer Carina Worrings und Jungfrau Jackie Levering zusammen mit Prinzenführerin Sandra Schmitz. Sichtlich bewegt bedankten sie sich bei allen für das Jahr, das sie haben durften. Aber auch einzelnen dankten sie für die großartige Unterstützung, so insbesondere ihren Müttern. Aber auch die KG bedankte sich durch Sitzungspräsident Ralf Junge bei ihnen für das tolle Jahr. Ebenso endete nach drei Jahren die Narrenherrschaft von Kinderprinz Henri Lingen und Prinzessin Jolina Burkhardt. Sie wünschten ihren Nachfolgern ebenso viel Spaß, wie sie ihn hatten, aber auch eine „normale Session“.

Traditionell nahm die KG zum Karnevalsauftakt auch in diesem Jahr wieder Ehrungen verdienter Mitglieder vor. So erhielten Rieke Schmitz und Thomas Wolf den Orden der FEN (Föderation europäischer Narren). Die Vorsitzenden Markus Fillinger und Ralf Levering verliehen zudem den Gesellschaftsordner der KG an Tanja Plömacher und Carina Worrings als ehemalige Tollitäten (Jungfrau Jackie hat den Orden bereits) sowie an Mathias Röhnert, den 1. Kassierer der KG. Dieser feierte an diesem Tag – ganz Karnevalist – gleichzeitig seinen Geburtstag. Zum Ende des offiziellen Teils der Veranstaltung heizten Aluis und die große Tanzgarde der KG die Stimmung noch einmal richtig an, bevor die anwesenden Jecken bis tief in die Nacht weiterfeierten. „Ein gelungener Beginn für eine hoffentlich sehr schöne Session“, zog Fillinger ein positives Fazit des Abends.

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