Präsentieren die neue Beleuchtungstechnik im Eingangsbereich der Rembergschule: (v.l.) Stadtkämmerer Frank Mendack, Schulleiterin Anne Schwarz, Stadtdirektor und Schuldezernent David Lüngen, Pascal Körner (ImmobilienService) und Gerd Mittich (Westenergie) (Foto: Tobias Grimm, Stadt Mülheim an der Ruhr)
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Mülheim an der Ruhr. Bereits in den vergangenen Jahren hat die Stadt Mülheim in enger Zusammenarbeit mit der Westenergie AG eine Vielzahl an Energieeinsparmaßnahmen im Elektrobereich und hier im Speziellen im Bereich der LED-Umrüstungen umgesetzt. Auch in diesem Jahr konnte der ImmobilienService der Stadt so weitere Einsparmaßnahmen mit Unterstützung der Westenergie realisieren und Energieeinsparungen von rund 250.000 Kilowattstunden pro Jahr erreichen. Damit konnte ein Beitrag zu den städtischen CO2-Einsparplänen geleistet werden. Der CO2-Ausstoß wird dadurch um rund 100 Tonnen pro Jahr reduziert.

Zu den Maßnahmen in 2023 zählt auch die Umrüstung verschiedener Beleuchtungstechniken in mehreren schulischen Gebäuden. Durch den gezielten Austausch von herkömmlichen Kassettenleuchten und Leuchtstoffröhren zu energiesparender und moderner LED-Beleuchtung in Schulen kann der ImmobilienService mit erneuter Unterstützung durch die Westenergie etwa 119.500 Kilowattstunden pro Jahr Energie einsparen. Insgesamt wurden 2300 effiziente LED-Leuchten eingesetzt. „Dies führt bei den Beleuchtungskosten zu einer Ersparnis von jährlich etwa 28.000 Euro und einer CO2-Einsparung von rund 59 Tonnen pro Jahr. Diese Maßnahmen sind ein wichtiger Beitrag zu den städtischen CO2-Einsparplänen. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bei der Westenergie bedanken, die uns auf diesem Weg schon seit Jahren begleitet“, sagen Stadtdirektor und Schuldezernent David Lüngen und Stadtkämmerer Frank Mendack.

„In unseren Partnerkommunen engagieren wir uns traditionell auch über die Energieversorgung hinaus. Die neue Beleuchtungstechnik soll nicht nur Energieeffizienz fördern, sondern auch einen nachhaltigen Beitrag für die Umwelt leisten und gleichzeitig das Lernumfeld für Schüler*innen verbessern. Hier gehen wir einen weiteren Schritt Richtung Energiewende“, betont Gerd Mittich, Leiter der Region Rhein-Ruhr der Westenergie.

In der Rembergschule wurden unter anderem moderne „Frame-Leuchten“ montiert, die neben der Energieeinsparung auch die Nutzerzufriedenheit – dank auf den Einsatzbereich abgestimmter Lichtfarben – steigern und eine moderne Optik in den Essbereich der Schule bringen. Durch die moderne und qualitativ hochwertige LED-Technik können allein in der Rembergschule Einsparungen von jährlich etwa 1.500 Euro und 3 Tonnen CO2 erzielt werden.

Bei der neuen LED-Beleuchtungstechnik wird auf zusätzliche Bauteile wie Vorschaltgeräte oder Starter verzichtet, wodurch die Leuchttechnik weniger störanfällig ist als herkömmliche Leuchtstofflampen. Zudem wird das „Flackern“ der Beleuchtung nahezu eliminiert. Bei den beschriebenen Maßnahmen hat der ImmobilienService in Absprache mit der Westenergie bewusst eine auf den jeweiligen Einsatzbereich abgestimmte Lichtfarbe gewählt. So konnte ergänzend, unter anderem begründet durch die Wahl qualitativ hochwertiger und innovativer Leuchttechnik, auch eine Erhöhung des Nutzerkomforts erreicht werden.

In der aktuellen Planung und Umsetzung des ImmobilienService befinden sich neben weiteren LED-Projekten außerdem die Umrüstungen von Heizkreispumpen und Speicherheizungssteuerungen in städtischen Gebäuden.

Infos zur Umrüstung von LED-Technik in schulischen Gebäuden:

2.300 LED-Leuchten

Einsparung insgesamt: etwa 28.000 Euro pro Jahr; 119.500 Kilowattstunden pro Jahr; 59 Tonnen CO2

  • Berufskolleg Kluse
  • Förderschule Rembergschule
  • Grundschule Pestalozzischule
  • Gymnasium Heißen
  • Schulzentrum Broich
  • Grundschule an der Heinrichstraße
  • Grundschule am Dichterviertel
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