Die Geschenke sorgen für Freude und Ablenkung bei Kindern in der schweren und teils schmerzhaften Zeit ihrer Therapie. Es freuen sich mit ihnen (v.l.): Carpoint-Chef Eugen Maier, Judith Förster, Leiterin der Spielabteilung des Helios Klinikums Krefeld, Stephan Kröll, Schatzmeister des Fördervereins zugunsten krebskranker Kinder Krefeld, Carpoint-Werkstattleiter Sergej Scheffner und Sevda Aytekin, Geschäftsstellenleiterin des Fördervereins zugunsten krebskranker Kinder Krefeld (Foto: www.krebskinder-krefeld.de)
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Neukirchen-Vluyn/Krefeld. Es gibt doch nichts Schöneres, als Kinderwünsche zu erfüllen. Zum wiederholten Mal war das Autohaus Carpoint aus Neukirchen-Vluyn Wunsch-Erfüller für krebskranke Kinder, die längerfristig auf der onkologischen Station des Helios Klinikums Krefeld behandelt werden müssen.

Geschäftsleiter Eugen Maier und Werkstattmeister Sergej Scheffner hatten rund 1.300 Euro zur Verfügung gestellt, um zu Weihnachten die „Wunschliste“ der Spielabteilung des Helios-Klinikums „abzuarbeiten“. Darunter waren Bastel-Utensilien wie Bügelperlen oder Knetmasse, ein Bauernhof-Set, verschiedene Kaufladenartikel, Konstruktionsspielzeuge und Tiptoi-Bücher mit Fahrzeugen und Tieren. Die hochwertigen Spielsachen brachten die Augen von Judith Förster, Leiterin der Spielabteilung, zum Leuchten: „Ich freue mich so sehr für die Kinder. Mit den Spielsachen werden wir junge Patienten glücklich machen, die das Krankenzimmer verlassen dürfen und zusammen mit ihren Eltern oder Besucherkindern unsere Spielabteilung besuchen. Wir berücksichtigen aber auch unsere jungen Patienten auf der Station, die das Bett hüten müssen. Das wird dann mal kurzerhand zur Spielfläche.“

Fortsetzung einer schönen Tradition

Mit dieser Spendenaktion setzt Carpoint seine Hilfe in Krefeld fort: Das Autohaus hat seit 2020 regelmäßig an den Förderverein zugunsten krebskranker Kinder Krefeld gespendet, unter anderem mitten in der Corona-Pandemie ganze 10.000 Euro. „Ein solcher „Vor-Ort-Besuch“ ist für uns wichtig, denn wir möchten die Menschen kennenlernen, die unsere Spenden so sorgsam verwalten und die kranken Kinder, die teilweise um ihr Leben kämpfen, wenigstens ein bisschen glücklich machen“, betonte Carpoint-Chef Eugen Maier. Er zeigte sich gut informiert über die Arbeit des Fördervereins und interessierte sich für den Schul-Avatar, der es langzeiterkrankten Kindern ermöglicht, von zuhause aus am Unterricht teilzunehmen.

Im Gespräch mit den Carpoint-Vertretern erläuterte Stephan Kröll aus dem Vorstand des Fördervereins auch das Konzept der Elternhäuser in Krefeld und Anrath, in denen Eltern und Geschwister von erkrankten Kindern ein Zuhause auf Zeit in der Nähe der jungen Patienten finden, die länger im Helios Klinikum behandelt werden. Stellvertretend für die kranken Kinder auf der Station nahm Judith Förster, Leiterin der Spielabteilung des Helios Klinikums Krefeld (links), die bunte Spielzeugsammlung entgegen.

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