(Foto: Stadt Geilenkirchen)
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Geilenkirchen. Ab sofort trägt der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) der Stadt Geilenkirchen Schutzwesten im Außendienst.

Schutzwesten gehören wegen der stetig steigenden Gewalt gegen Vollzugskräfte nicht nur für Polizistinnen und Polizisten zur Standardausrüstung – auch Kommunale Ordnungsdienste sind bereits in vielen deutschen Städten damit ausgestattet, so Erster Beigeordneter Herbert Brunen.

Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld betont die Relevanz dieser Maßnahme angesichts der wachsenden Herausforderungen: „Leider nehmen auch in Geilenkirchen Verbalattacken und die Gewaltbereitschaft gegenüber Außendienstmitarbeitern zu. Ich freue mich daher sehr, dass unsere Kollegen mit den neuen Schutzwesten ab sofort nicht nur besser erkennbar, sondern vor allem deutlich besser geschützt sind.“

Die neu eingeführten Schutzwesten sind speziell auf die Anforderungen des Kommunalen Ordnungsdienstes zugeschnitten und bieten Hieb- und Stichschutz sowie die Möglichkeit zur Anbringung von Ausrüstungsgegenständen. Die verstaubaren Reflektoren im oberen Brust- und Rückenbereich verbessern nicht nur die Sichtbarkeit der Außendienstmitarbeiter, sondern tragen auch zur Prävention von potenziellen Gefahren bei.

Die Schutzwesten werden über der Dienstbekleidung getragen und wiegen in mittlerer Größe ca. 2,2 kg. Das ballistische Kombipaket ist nach der entsprechenden Schutzklasse zertifiziert und beinhaltet Ballistik-/Stichschutz mit zusätzlichem Spikeschutz.

Trotz dieser präventiven Maßnahme hoffen alle Beteiligten, dass die Schutzwesten niemals notwendig werden.

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