(Foto: Custom)
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Ennepetal. Nach erfolgreichen drei Jahren steht fest, dass es 2024 eine Neuauflage des Ferik-Festivals im Klutertbad geben wird.

Am 16. und 17. August wird das junge Ferik-Team das Naturschwimmbad wieder in eine blühende Festivallandschaft verwandeln.

„Tales of Techtopia“ lautet das Motto des diesjährigen Festivals und die Veranstalter des Ferik Festival haben dabei eine sehr konkrete Vorstellung. „Unter Tales of Techtopia verstehen wir eine fabelhafte, mystische Welt, in der Technologie und Natur Hand in Hand zusammen gehen.“, verrät Maximilian Zeibig, ein Kopf der zwölf jungen Menschen, die das Ferik Festival in den letzten Jahren zum größten Festival im Umkreis gemacht haben.

Jedes Jahr verändert sich das Motto und dementsprechend auch das Festivalgelände. Hieß es 2022 noch „Welcome to the Jungle“, war man 2023 dann „Lost in Bermuda“. Die nächste Station der Ferik Family – wie die Veranstalter ihre Gäste nennen – ist nun also das mystische Techtopia.

Ferik Festival erwartet noch mehr Gäste und wertet Line-Up auf

Die Besucherzahl im vergangenen Jahr lag bei ungefähr 4.500 und das Festival plant auch für 2024 ein weiteres Wachstum. „Wir sind optimistisch, dass wir nochmal etwas nachlegen können, auch wenn wir unser Ticketkontingent bewusst begrenzen und noch lange nicht bei der Maximalkapazität angekommen sind, die diese traumhafte Location Klutertbad hergibt.“, ergänzt Zeibig. „Es ist uns wichtig, dass wir unseren Qualitätsanspruch halten können. Wir könnten also jetzt auf Biegen und Brechen versuchen, so viele Menschen wie möglich anzulocken, wissen dann aber zeitgleich auch, dass das Erlebnis für jeden einzelnen dadurch nicht unbedingt besser wird. Darum wachsen wir jedes Jahr nur schrittweise. Nämlich so, wie wir uns sicher sind die Veranstaltung dann auch noch perfekt umsetzen zu können.“

Auch für das Line-Up verspricht Zeibig viel. So sei spätestens mit Moguai im vergangenen Jahr der Auftakt erfolgt, auch international renommierte Größen der Szene ins südliche Ruhrgebiet zu locken. Daran werde man anknüpfen. „Ich kann noch keine Namen nennen und es sind auch noch nicht alle Verträge in trockenen Tüchern, aber ich sage es so: Ich bin schon wieder ein bisschen stolz auf unser Team Booking.“

Trotzdem verliere man nicht den regionalen Bezug. Auch kleine Künstlerinnen und Künstler aus der Region stehen wieder im Aufgebot des Feriks.

Ferik unter den Top50 der besten, kleinen Festivals Europas

Dass der Weg des Ferik Festivals nicht ganz so falsch sein kann, zeigt die Nominierung auf der Long List beim „Best European Festival Award“. Hier schaffte es die Veranstaltung unter die 50 besten, kleinen Festivals bis 10.000 Gäste in ganz Europa. Das Besondere hierbei: Das Ferik stand eigentlich nur in Konkurrenz mit Festivals, die professionelle Agenturproduktionen sind, was den Anspruch an sich selbst nochmal nach oben korrigiert hat.

„Wir wussten schon, als wir es auf die Liste geschafft hatten, dass wir eigentlich keine Chance haben. Das war ein David gegen Goliath.“, erklärt Zeibig. „Aber überhaupt so weit gekommen zu sein, ist ein Erfolg und was 2023 noch nicht hat sein sollen, kann ja 2024 wahr werden.“

Ticketverkauf startet jetzt

Karten für das Ferik Festival gibt es ab sofort ausschließlich über die Website der Veranstalter zu kaufen. Dabei lohnt sich schnell sein. Der Verkauf ist in Phasen aufgegliedert und – abgesehen vom Blind Ticket Sale letztes Jahr, bei dem der Käufer nicht wusste, wann das Festival genau stattfindet, und wer spielt – starten der Verkauf nun mit der günstigsten Phase. Ein Ticket für den Freitag kostet dabei 30 Euro. Den Samstag gibt es für 40 Euro und beide Tage kann man für 60 Euro erleben.

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