Die „Tree Mountain Puppets“ übernahmen in der Pandemie für ihre menschlichen Pendants der „Tree Mountain Stringband“ (Foto: Lalieproduktion)
Anzeige

Münster. Tanzsäle waren leer, Klubs geschlossen, Theater- und Kinovorführungen rar, Musikfestivals wurden abgesagt, Veranstaltungstechniker fegten ihre Hallen. In dem Film „Kein Brot ohne Spiele“ dokumentiert Susanna Wüstneck die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Kulturszene. Der Dokumentarfilm läuft am Sonntag, den 28. September 2024, um 11 Uhr im Cinema an der Warendorfer Straße in Münster. Im Anschluss an die Filmvorführung gibt es die Möglichkeit, mit Susanna Wüstneck und dem Filmteam ins Gespräch zu kommen.

Zu Beginn der Pandemie wollte die Musikerin und Dokumentarfilmerin Susanna Wüstneck aus Billerbeck der plötzlichen Stille im Kulturbetrieb etwas entgegensetzen. Von März bis September 2020 reiste sie mit Kamera und ihrem Lebensgefährten Günther Leifeld-Strikkeling quer durch Deutschland, vom Münsterland zur Ostsee, von Berlin nach Oberbayern und besuchte Künstlerinnen und Künstler im Lockdown. Sie erfuhr von deren Sorgen und Sichtweisen, erlebte aber auch kreative Lösungen.

Der Film wurde bereits mehrfach auf internationalen Festivals gezeigt, erhielt bei den renommierten Hofer Filmtagen eine lobende Erwähnung. Unterstützt wurde das Filmprojekt unter anderem vom Filmservice Münster.Land, einer Initiative des Amtes für Kommunikation der Stadt Münster mit Unterstützung des Münsterland e.V.

Beitrag drucken
Anzeige