Chefarzt Dr. med. Hendrik W. Keller, Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie (Foto: privat)
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Nettetal. Etwa 20 Prozent der europäischen Bevölkerung sind von einem Gallensteinleiden betroffen. Höheres Lebensalter, weibliches Geschlecht, schlechte Ernährung, Adipositas und genetische Faktoren erhöhen die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Gallensteinen. Die Hälfte der Betroffenen entwickelt im Laufe Ihres Lebens Symptome. Diese sind sehr vielfältig und reichen von unspezifischen Schmerzen im Oberbauch, Magenbrennen, Druck- und Völlegefühl, Übelkeit, vermehrtem Aufstoßen bis zu heftigen Koliken mit starken Schmerzen, Erbrechen und Schweißausbrüchen. Es können sich akute oder chronische Entzündungen der Gallenblase, Störungen des Galleabflusses aber auch teils schwere Entzündungen der Bauchspeicheldrüse entwickeln.

Wie man Gallensteinleiden korrekt diagnostiziert und behandelt und in welchen Fällen eine operative Behandlung sinnvoll und geboten ist, erläutert Dr. Hendrik W. Keller, Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie in einem Vortrag am 7. Februar um 15 Uhr im Nettetaler Krankenhaus.

Im Anschluss steht Dr. Keller den Besuchern für Fragen zur Verfügung.

Experten-Vortrag: Gallenblase – Die Last mit den Steinen

07.02.2024 | 15 Uhr, Seminarraum im UG des Krankenhauses

Der Eintritt ist frei.

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