PD Dr. med. Marcel Haversath, Chefarzt im Zentrum für Arthroskopie und Endoprothetik im Nettetaler Krankenhaus (Foto: privat)
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Nettetal. Die Implantation künstlicher Hüftgelenke erfolgt heutzutage fast ausschließlich minimalinvasiv. Im EndoProthetikZentrum des Nettetaler Krankenhauses kommen dabei zwei innovative, besonders muskelschonende Operationstechniken zum Einsatz, die deutschlandweit in nur wenigen speziell geschulten Zentren angeboten werden. In einem Vortrag am 21. Februar um 15 Uhr erläutert Chefarzt PD Dr. med. Marcel Haversath diese speziellen OP-Verfahren, welche Vorteile sie mit Blick auf eine schnelle Genesung haben und wie eine optimale Nachbehandlung gestaltet werden sollte.

Bei den AnteriorPath und AnterolateralPath genannten Verfahren wird die Operation durch das Platzieren einer auf die Hüftpfanne ausgerichteten kleinen Metallkanüle deutlich erleichtert. Der Hakenzug auf Muskulatur und Weichgewebe wird auf ein Minimum reduziert, ebenso das Risiko für Nervenschädigungen. Der Zugang erfolgt über einen so genannten Bikinischnitt, was das kosmetische Ergebnis nach der OP weiter verbessert und im Vergleich zu anderen Methoden Vorteile bei der Wundheilung bieten kann.

Im Anschluss des Vortrags steht Dr. Haversath den Besuchern für Fragen zur Verfügung.

Der Vortrag findet in den Seminarräumen im Untergeschoss des Krankenhauses statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Experten-Vortrag: Künstliches Hüftgelenk – Neue muskelschonende OP-Technik und rasche Genesung

21.02.2024 | 15 Uhr, Seminarraum im UG des Krankenhauses

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