1941: Außenansicht auf Werkseingang / Tor 1 mit Bau 139 (Verwaltung), davor Bau 091 (Kantine) – Werk Marl, Chemische Werke Hüls GmbH (CWH) (Foto: Chemiepark Marl)
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Marl. Aus der Beteiligung seiner Vorgängergesellschaften an Verbrechen des NS-Regimes erwächst Evonik eine besondere gesellschaftliche Verantwortung. Um dieser in Gegenwart und Zukunft gerecht zu werden, ist es wichtig, sich immer wieder mit der eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen. Insbesondere die Geschichte des Chemieparks Marl seit seiner Gründung 1938 bis zum Kriegsende 1945 birgt zahlreiche historische Aspekte, die nicht (mehr) allen bekannt sein dürften.

Dr. Andrea Hohmeyer, Leiterin des Konzernarchivs bei Evonik, lädt Sie dazu ein, mehr über die Geschichte der Vorgängergesellschaften Chemischen Werke Hüls und Degussa in der Zeit des Nationalsozialismus zu erfahren. Im Anschluss an ihren Vortrag ist Zeit für eine Diskussion vorgesehen.

Besuchen Sie uns gerne am Mittwoch, 21. Februar, von 16.30-18.30 Uhr im Informationscentrum (IC) am Lipper Weg 235, 44237 Marl.

Informationen zum Chemiepark

Der Chemiepark Marl ist einer der größten Chemiestandorte in Deutschland. Auf einer Fläche von 6 Quadratkilometern arbeiten rund 10.000 Mitarbeiter. Neben Evonik, seinen Tochtergesellschaften und Beteiligungen sind 17 weitere Unternehmen im Chemiepark angesiedelt. Die mehr als 100 Produktionsanlagen stehen in einem engen stofflichen und energetischen Verbund. Die Produkte werden zum Beispiel im Automobilbau, als Kraftstoffzusatz, in der Textil- und Verpackungsindustrie, in der Medizintechnik, in der Kosmetikindustrie sowie in Sport- und Hygieneartikeln eingesetzt.

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