Integrationskurs zu Gast beim Bürgermeister im Rathaus (Foto: Stadt Rees)
Anzeigen

Rees. Integration ist mehr als nur die Sprache eines Landes zu lernen. Integration bedeutet auch, die grundlegenden Werte, die Geschichte und die Funktionsweisen einer Gesellschaft kennenzulernen. Dies ist dem Berufsbildungszentrum Kreis Kleve e.V. (BBZ) Theodor-Brauer-Haus wichtig. Während der regelmäßiger Veranstaltungsort für Integrationskurse normalerweise im ehemaligen RBU Gebäude an der Empeler Straße liegt, wurden 17 Teilnehmenden sowie Sprachlehrerin Gisela Behrendt und Thomas Geerts, BBZ-Teamleiter des Ressorts Sprachkurse, jetzt von Bürgermeister Sebastian Hense und Pressesprecher Jörn Franken im Rathaus der Stadt Rees empfangen.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde stellten Bürgermeister Sebastian Hense und Jörn Franken die Funktionsweise der Stadtverwaltung mit ihren Fachbereichen vor. Auch das Zusammenspiel von Stadtrat und Verwaltung wurde thematisiert. Eine offene Frage- und Antwortrunde mit dem Bürgermeister rundete den Besuch im Rathaus ab. Dabei wurden auch aktuelle Themen aus Politik und dem Leben in der Stadt Rees aufgegriffen und besprochen.

„Die Teilnehmenden von Sprach- und Integrationskursen erhalten durch solche Besuche einen unmittelbaren Bezug zu ihrem Wohnort und zu der Lebensrealität vor Ort“, zeigte sich Geerts von dem Termin angetan.

Das Jobcenter der Stadt Rees und das BBZ arbeiten und kooperieren eng miteinander. So werden Empfängerinnen und Empfänger von Bürgergeld von Seiten der städtischen Arbeitsvermittlung an das BBZ vermittelt, um die Teilnehmenden mit Sprach- und Orientierungskursen für die Aufnahme einer Arbeitsstelle vorzubereiten.

Beitrag drucken
Anzeige