(Foto: Evonik)
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Essen. Ein weithin sichtbares Zeichen setzt der Evonik-Standort Essen Goldschmidtstraße noch bis Sonntag, 24. März: Anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus wird jeweils ab Beginn der Dämmerung das Zentrallager farbig angestrahlt, um ein deutliches Zeichen für Vielfalt und Offenheit zu setzen.

„In Zeiten wie diesen ist es wichtiger denn je, im wahrsten Sinne des Wortes Farbe zu bekennen“, sagt Rafael Jenek, stellvertretender Vorsitzender des Standortbetriebsrates, Initiator der Aktion. „Unsere 2.100 Mitarbeiter kommen aus 42 Ländern der ganzen Welt – ohne sie könnten wir unsere Arbeit nicht erledigen. Und wir wollen es auch nicht, denn nur alle zusammen sind wir der Standort Goldschmidtstraße.“ Dem Betriebsrat ist es wichtig, mit der Beleuchtungsaktion ein farbenfrohes Zeichen in die Belegschaft und nach außen, Richtung Essener Innenstadt, zu senden.

„Wir stehen für Vielfalt, Toleranz und Miteinander, organisieren regelmäßig Weiterbildungen zu diesen Themen für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bringen auf vielfache Weise zum Ausdruck, dass Evonik eine Nulltoleranzpolitik bei Rassismus hat“, sagt Standortleiter Patrick Muhlack. „Einmal im Jahr bündeln wir zahlreiche Aktivitäten, um bei den Internationalen Wochen gegen Rassismus noch einmal einen ganz besonderen Schwerpunkt zu setzen.“ Das sei auch angesichts der anstehenden Europawahl und der erschütternden Umfrageergebnisse rechter Parteien gerade jetzt besonders wichtig.

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