v.l. Mannschaftsführer Norbert Bande, Fernec Pinter, Wolfgang Schoch, Radu Rusu, Israfil Vasylkin, ein Fina-Vertreter, Herman van Ophuizen, Mikklos Hamori, Norbert Schüppler, Hansi Brückner, Norbert Skrinkjar (Foto: DSC)
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Düsseldorf. In Katar fand in der letzten Woche die Masters-Weltmeisterschaft im Schwimmen, Wasserball, Kunstschwimmen und Wasser-Springen statt. Die 70er-Masters des DSC (Düsseldorfer SC 1898) sind zum 8. Mal mit Ihrem Team aus Düsseldorf Weltmeister im Masters-Wasserball geworden.

Das Team aus der Landeshauptstadt hat damit die 5. Weltmeisterschaft in Folge errungen und darf sich mit Recht als das erfolgreichste Wasserballer-Team der Welt fühlen. Die Masters, die zwischen 70 und 76 Jahre alt sind, haben früher größtenteils aktiv in der Bundesliga und Nationalmannschaft gespielt und trainieren weiterhin regelmäßig im Wasser. Dank Ihrer guten Kondition dominierten sie ihre Gegner wieder klar.

Die ersten 4 Vorrundenspiele gegen Cannstatt, Italien, Slowakei und USA 75 haben sie jeweils mit 10 oder mehr Toren Unterschied gewonnen. Der letzte Gegner aus USA 70 verzichtete sogar auf das letzte Vorrundenspiel, um sich für das Endspiel zu schonen. Es nutzte ihnen wenig.

Unaufhaltsam bauten die DSC-Masters im Endspiel unter der defensiven Führung von Hansi Brückner, Norbert Schüppler und Norbert Bande, dem langjährigen Mannschaftsführer, eine Führung von 9:2 auf und ließen dann das Spiel mit einem Endstand von 11:6 und dem 8. Weltmeistertitel ausklingen.

Im Finale der 50+ Masters standen sich, nach einer Doppel-Runde mit zwei Siegen gegen Spanien und zwei Niederlagen gegen Ungarn im Penalty Schießen, erneut Spandau 04 Berlin gegen Ferencvaros Budapest. Spandau, verstärkt mit dem langjährigen DSC-Torwart Thorsten Plehn, konnte sich nach einem beeindruckten ersten Viertel, welches 5:0 ausging, am Ende mit 6:5 die Goldmedaille sichern.

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